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Beer like star Hofmark Bavaria

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt ein Benutzer

Bewertet mit 66% von 100% basierend auf 5 Bewertungen und 4 Rezensionen

#32685

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
81% Avatar von LordAltbier
76% Avatar von Freiberger
75% Avatar von JimiDo
66% Avatar von Schluckspecht
33% Avatar von Stefan1203

75% Rezension zum Hofmark Bavaria

Avatar von JimiDo

Hofmark Bavaria wird in schlicht, aber ansprechend etikettierten 0,33 l Flaschen vermarktet. Ein Dry Hop Lager, was mit Simco, Citra und als Doldenhopfen mit Spalter Select gehopft wurde. Im Glas ist es ein hellgoldenes, hefetrübes Bier.
Es wird von weißen, festen Schaum bedeckt. Im Glas perlt reichlich Kohlensäure. Ein fruchtig-hopfiger Duft zeigt sich in der Nase. Das etwas schlank wirkende Bier wird klar von den Zitrusnoten des verwendeten Hopfens dominiert. Im Hintergrund bildet etwas Malzsüße einen schönen Kontrast. Die Rezenz ist milder als beim Einschenken befürchtet. Insgesamt ein weiches, erfrischendes Bier was ich gut empfehlen kann!

Bewertet am

81% Hofmark Bavaria Dry Hop Lager

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig mit einer feinen Säure, man erkennt eine fruchtige Citrus-Note. Der Mittelteil ist säuerlich-spritzig und etwas hopfig, man erkennt eine kräftige Citrus-Orangen-Note. Der Abgang ist leicht hopfig-herb und man schmeckt eine schöne Orangen-Note. Fazit: Lecker & Süffig. Gerne Wieder!

Bewertet am

66% Gut gemeinte Langeweile

Avatar von Schluckspecht

Das Hofmark BAVARIA Dry Hop Lager besitzt 5,2 % vol. Alkohol sowie 30 IBU und kommt mit den begehrten Aromahopfen Simcoe und Citra und hat zudem eine Doldenhopfung mit Spalter Select erhalten. Für bayerische Verhältnisse wird hier dem Hopfen also ziemlich viel Aufmerksamkeit geschenkt, zumal die Kalthopfung auch direkt schon angekündigt wird. Gelbgold und leicht grünstichig präsentiert es sich mit Hopfenrückständen im Glas, oben abgeschlossen durch eine lockere, gemischtporige Blume von ausreichender Stabilität. Schön finde ich, dass man den Hopfen direkt schon sieht...

Man riecht ihn aber auch, keine Frage. Der süß-blumige Duft hält Noten von gelben Früchten, Citrus, Gras und Harz parat. Die Hopfenkraft tritt sanft in Erscheinung, aber eben durchaus komplex. Süß und spritzig mit zurückhaltender Malzigkeit legt das trockengehopfte Lager ansprechend los und serviert auch gleich grasige, blumig untermalte Citrusnoten wie etwa von Bergamotte, Grapefruit und Orangenzesten sowie einen Hauch Mango-Exotik. Der frische Hopfenanflug befindet sich aber kurz darauf schon rasch im Sinkflug. Bereits im Körper glätten sich die Wogen deutlich, das süßliche Lagerbier gewinnt an Ernsthaftigkeit - die Spannung der Kalthopfung ist verflogen. Was bleibt, ist eine leichte Blumigkeit und Grasigkeit mit subtilen Citrusanklängen im dünn ausgebreiteten Lagerbier-Körper. Frische Mentholnoten begleiten den trocken und flach erscheinenden Abgang, dessen Bitterkeit aber allemal ausreichend gewählt wurde. Zu bitter ist es definitiv nicht, das ist hier eher unteres (bayerisches) Pils-Niveau.

Angesichts der wunderbar gewählten Hopfensorten bin ich vom Ergebnis enttäuscht. Über ein "das ist eigentlich ganz nett" und "trinkbar ist es schon" kommt das eher flach und lustlos erscheinende Hofmark BAVARIA kaum hinaus. Im Mundgefühl zeigt es sich lagertypisch schlank. In Gegenwart einer eher trocken anmutenden, ernsteren Malznote in der zweiten Hälfte kann man sich über eine dezente Mastigkeit nur wundern. Für mich hat der Malzkörper etwas erschreckend Fahles und Stumpfes an sich, das von der Kalthopfung nur zu Beginn gut überdeckt werden kann. In der zweiten Hälfte kämpft immerhin noch der grasig-herbe Hopfen mutig dagegen an, aber auch er schafft es nicht vollständig, diese Anbahnung von Leere zu überbrücken. Trotz der meines Erachtens nicht wirklich ausbalancierten Maische erlaubt sich das mild hopfengestopfte und insgesamt ziemlich süffige bayerische Lager bisweilen auch leckere Momente in Zeiten der ungewollten Langeweile. Der Wille war da. Die von mir immer wieder gern gesehene Kalthopfung ist jedoch kein Geheimrezept, um ein fades Bier in den Bierolymp heben zu können...

Bewertet am

76% Rezension zum Hofmark Bavaria

Avatar von Freiberger

Feine Sache.
Optisch glänzend, riecht appetitlich und ist schon im Antrunk für einen Hopfenjunkie wie mich eine wahre Freude.
Der Körper könnte etwas würziger sein, die Hopfemaromen sind wunderbar bitter, pampelmusig, bergamottbetont, dennoch frisch und spritzig, fruchtig süß, mit einer Spur reifer Apfel und helle Weinbeere.
Abgang ok, schmeckt rund und süffig, Top!

Bewertet am