Hofbräuhaus Traunstein Maximilian sei stark
Hofbräuhaus Traunstein, Traunstein, Bayern
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7.8% vol.
- Stammwürze 19.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Rezension zum Hofbräuhaus Traunstein Maximilian sei stark von Bier-Klaus
Maximilian Dunkler Bock 7,8% ABV. Kastanienfarben und blank mit rötlichen Reflexen. Sehr wenig feiner hellbrauner Schaum. In der Nase Karamell und etwas dunkles Malz. Der Antrunk beginnt gut vollmundig und angenehm rezent. Im Geschmack auch dezentes dunkles Malz, dazu minimale Röstaromen und etwas Säure. Auch etwas Karamell ist dabei. Wenig herb und leicht bitter im Nachtrunk. Insgesamt zu dünn für einen Doppelbock.
83% Süß und mächtig von Schluckspecht
'Maximilian sei stark' ist der große Bruder des 'Oh, du mein Josef' - Josef war hell und milder, aber der dunkle Maximilian hat es mit 7,8 % vol. Alkohol und 19,2 °P Stammwürze faustdick hinter den Ohren. Das ist schon kein Bockbier mehr, das ist ein Doppelbock! Filtriert sind sie beide, der Maximilian zeigt sich allerdings in einem dunkelroten Gewand, welches von hellbraunem, gemischtporigem Schaum garniert ist.
Der Duft frohlockt mit dunklen Beeren wie zum Beispiel Brombeere, etwas Kaffee und Milchschokolade. Gefährlich: Die knapp 8 % Alkoholgehalt riecht man nicht heraus, der Alkohol versteckt sich auch bei einem sehr viel milderen Bock nicht besser. Süß und mit Brombeer- und Himbeernoten bestückt legt der Bock satt und malzig los. Vanille und Schokolade tragen den Maximilian in den nunmehr dann doch recht alkoholischen Körper. Ein leichter Anflug von Rumtopf ist da, aber die Alkoholnote überdehnt ihre Anwesenheit nicht und lässt den breit aufgefächerten Malznoten, von karamellig bis röstmalzig, eine mehr als faire Chance. Wie beim hellen Bock erscheint der Körper für so viel Stammwürze aber schon recht leicht, obgleich von Vollmundigkeit unzweifelhaft die Rede ist. Die Beerennoten tendieren nunmehr zu Kirsche und Zwetschge. Noch würziger als der Josef endet der Maximilian, woran die schwarzbrotigen Röstmalznoten definitiv einen Anteil tragen. Wie beim hellen Bock zeigt sich der Hopfen erst im Finale, die malzige Süße kann die hopfige Komponente jedoch spielerisch überlagern.
Bei so viel Wucht, letztlich auch von alkoholischer Natur, muss man wirklich stark sein. Glühend dringt das dunkle Bockbier in dich ein und massiert die Geschmacksnerven mit dunkelfruchtigen und röstmalzigen Noten bei fortwährender Süße, die einzig und allein im Abgang durch den grasig-harzigen Hopfen unterbrochen werden kann. Dieser Bock überzeugt mich schon mehr...
87% Rezension zum Hofbräuhaus Traunstein Maximilian sei stark von barley
Vom Maximilian sei stark gibt es einen hellen und einen dunklen Bock.
Ich verkoste den Dunklen.
Wunderbar röstige Geruchs- und Geschmacksnoten zeigen sich von Beginn bis zum Ende!
Das ist ein Bockbier wie man es sich wünscht. Generell sind die meisten Bockbiere (dunkel wie hell) doch recht gut von den verschiedenen Brauereien. Ob das am Alkoholgehalt liegt?
Egal, jedenfalls wirkt der dunkle Maximilian nicht zu alkoholisch und hat eine angenehme Malzsüße. Hopfen kann ich keinen Schmecken, aber wäre auch untypisch.
Für Liebhaber dunkler malzig süßer Biere ein Muss!
Wie die meisten Böcke, ein Bier zum Genießen!