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Beer like star Hochdorfer Helles

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 47% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 2 Rezensionen

#43692

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
57% Avatar von An3here
48% Avatar von Schluckspecht
35% Avatar von Iceman40

48% Ein Hauch von Nichts

Avatar von Schluckspecht

SlowBrewing und CO2-Neutralität schreibt sich das traditionell gebraute Hochdorfer Helles auf die Fahnen. Der verwendete Natur-Aromahopfen (also weder Extrakt noch Pellets, sondern eben getrocknete Dolden) stammt aus dem brauereieigenen Hopfengarten, auch das Malz ist regional. Mild, ausgewogen und erfrischend soll das 4,9 % vol. Alkohol starke Helle ausfallen (38 kcal je 100 ml).

Und hell ist es in der Tat: Im Glas blickt man auf ein blankes, blasses, grünstichiges Lichtgelb. Die feinsten Schwebteilchen kann man übersehen, die feinporig-weiße, standfeste Schaumkrone dagegen nicht. Würzige Noten nach Zimt und Vanille sowie Eindrücke von süßen Keksen erreichen die Nase. Der Hopfen bringt etwas erdige Struktur hinein, bleibt ansonsten im Aroma eher still. Das Helle riecht eher gesetzt und gereift - die (äußerst dezenten) Assoziationen gehen bis hin zu Noten, die gänzlich untypisch für Helle sind. Der Aromahopfen nutzt also seine Chance nicht.

Frisch und spritzig legt das Hochdorfer Helles los: Ohne viel Geschmack, aber auch ohne übertriebene Süße oder Säure. Hier Wässrigkeit zu unterstellen, ist ein Leichtes. Die lebhafte Kohlensäure passt aber gut zur milden Leichtigkeit, die aus sanfter Malzigkeit und noch sanfterer, erdiger Hopfenaromatik besteht. Mild und spannungsarm bleibt es auch im schlanken Körper, der eher noch mit Säure als mit Süße arbeitet. Durch typische Vanille- und Toffeenoten ist es unverkennbar ein Helles. Das Mundgefühl fällt erstaunlicherweise annähernd cremig aus, doch die Wässrigkeit hat sich noch lange nicht abgemeldet. Das Hochdorfer Helles geizt mit Fehlnoten, aber eben auch mit Geschmack. Und das, was man schmeckt, erinnert an nasses Stroh, zarte Kunst-Vanille und an eine distanzierte Kräuterwiese. Viel ist leider nicht los und das ändert sich auch im milden, kurzen, kaum gehopften Abgang nicht.

Das herausragendste Merkmal des Hochdorfer Helles ist aus meiner Sicht die Spritzigkeit, mit der das leichte Untergärige arbeitet. Wer auf alkoholisches Bier nicht verzichten mag, kann seinen Durst schnell und unkompliziert abstellen. Geschmacklich ist es jedoch allenfalls befriedigend. Schade - das Hochdorfer Kellergold fand ich gut.

Bewertet am

35% Rezension zum Hochdorfer Helles

Avatar von Iceman40

Das Hochdorfer Helle ist strohgelb und hat einen leicht malzigen Geruch. Der Geschmack ist lasch mit wenig Körper und wenig von Allem. Wenig Malz, wenig Hopfen, wenig Geschmack. Ein wenig Helles. Hätte man sich sparen können.

Bewertet am