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Beer like star Hirsch-Bräu Märzen

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3909

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
69% Avatar von Iceman40
52% Avatar von Weinnase
52% Avatar von Schluckspecht

69% Rezension zum Hirsch-Bräu Märzen

Avatar von Iceman40

Das Hirsch Märzen ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen schönen malzigen Geschmack mit etwas Süße und einem blumigen Hopfen. Der Körper ist mittel, die Rezens gerade noch angemessen, höher dürfte sie nicht sein. Der Lumige Hopfen wird im Nachtrunk intensiver, so dass ein gutes, geschmackvolles Märzen in Erinnerung bleibt.

Bewertet am

52% Hopfen auf der Flucht

Avatar von Schluckspecht

"Da röhrt der Hirsch" meint die in Heubach ansässige Hirsch-Brauerei über das Märzen. Abgefüllt wird das 5,2 % vol. Alkohol starke (50 kcal je 100 ml) und filtrierte Untergärige in eine 33 cl-Vichy-Flasche. Natürlich kann man mittlerweile anzweifeln, dass ein Märzen nur bis März gebraut wird - heutige Kühltechnik setzt da ja bekanntlich keine Grenzen mehr.

Goldgelb, klar und ausgesprochen sprudelig steht das Märzen mit sehr kompakter Schaumkrone im Glas. Die viele Kohlensäure mutet seltsam an, dafür reicht ein kurzer Schwenk, um den nicht gerade stabilen Schaum wieder aufzubauen. Karamell und Biskuitnoten mit leichter Nussigkeit bestimmen den malzgeschwängerten Duft, der Hopfen ist in weiter Ferne. Süffig-malzig legt das Märzen recht unterwältigend los. Auch hier steht das karamellig-nussig-keksige Malz im Vordergrund, während der Hopfen gesucht wird. Dadurch fehlt es dem Märzen trotz süffigem Antrunk an Schwung und Frische. Es schmeckt hier einfach zu sehr nach Kuchenboden. Auch die Frucht dazu fehlt weitgehend. Immerhin zeigt sich der Körper durchaus vollmundig und geschmeidig. Entgegen der Optik fällt die Kohlensäure recht dezent aus, was dem lässigen Charakter eines Märzens entgegenkommt. Abermals überzeugt das weiche Brauwasser. Ohne Hopfen wirkt das röhrende Märzen allerdings reichlich reizlos komponiert. Es gibt bayerische Helle, die sich kaum einen Deut davon unterscheiden.

Auch der Abgang ist deutlich unterhopft. Etwas Malzigkeit muss genügen. Es ist wirklich ärgerlich, dass die Hirsch-Brauerei erneut so einen gravierenden Fehler macht - das ist beleibe nicht das einzige zu schwach gehopfte Bier -, wo doch sonst die Zeichen wirklich gut stehen. Das Wasser ist herrlich weich und die beste Voraussetzung für ein gelungenes Märzen. Die Malzaromatik geht durchaus in Ordnung - zumindest, sofern man Kuchen mag - und qualitativ gibt es nichts zu meckern. Aber es nützt eben nichts, wenn es an einer entscheidenden Sache mangelt. Solo kann mich das Hirsch-Bräu Märzen absolut nicht überzeugen und als Essensbegleiter dürfte es vermutlich auch zu ausdruckslos sein. Ein Bier allein der Süffigkeit wegen zu trinken, ist nicht mein verfolgter Ansatz.

Bewertet am

52% Das Bier zur Brunftzeit

Avatar von Weinnase

glanzklares, helles Goldgelb; feine, aber relativ kurz bestehende Schaumkrone; im Duft betont malzig, unterlegt mit feiner Würze; der Geruch hält jedoch nicht lange an (!) und verschwindet weitgehend (ins Bier-Nirwana?). Frischer, herzhaft würziger Ansatz; durchaus vollmundig (zunächst) - denn auch hier verschwindet der Körper plötzlich irgendwo. Der ratlos zurückgebliebende Genießer wird jedoch (nach ca. 1 Minute??) von einer verschämt auftauchenden Malznote und filigranen Hopfenwürze im Nachhall wieder etwas versöhnt.
Hinweis auf dem Rückenetikett: "DA RÖHRT DER HIRSCH" - vielleicht sollte das Bier während der Brunftzeit genossen werden??

Bewertet am