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Beer like star Himburgs Braukunstkeller Amarsi

  • Typ Obergärig, Double IPA
  • Alkohol 8.1% vol.
  • Stammwürze 18%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-12°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#30436

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
78% Avatar von Daniel McSherman
75% Avatar von ElftbesterFreund
74% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bier-Klaus
61% Avatar von dabri
56% Avatar von Bierbeiner
52% Avatar von Bieriesch

74% Früher war nicht alles besser, aber manches schon...

Avatar von Schluckspecht

Vom originalen Amarsi mit 7,1 % vol. Alkohol war ich ja hin und weg, aber wie ist das nun beim Double IPA? An der Stammwürze oder den beiden namensgebenden Hopfen (Amarillo, Simcoe) scheint sich ja nichts geändert zu haben. Ungefiltert und unpasteurisiert ist auch dieses IPA - natürlicher geht es nicht. Allerdings bedingt dies wiederum eine ordnungsgemäße (trockene, kühle, dunkle) Lagerung. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Flasche auf, Rauch steigt auf und mit ihm saftige Orangennoten. Im Glas leuchet ein verführerisches Rotorange, welches trotz Trübung eine kräftige Farbe behält. Lockerer, altweißer, gut einen Daumen breiter Schaum sitzt feinporig darüber. Der an Traubenzucker erinnernde Duft verströmt Noten von Orange. "Sweet Orange" wurde schon angekündigt und dem stimme ich unabhängig davon zweifelsfrei zu, da keine anderen Eindrücke davon auch nur in geringster Weise Abstand nehmen. Die ansässigen 8,1 % vol. Alkohol erscheinen schön verschleiert und in keinster Weise alkoholisch oder gar fuselig. Ausgewogen malzig und hopfengestopft - das kündigt die Nase an. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Eher süßlich steigt das Amarsi Double IPA auch ein und tendiert dabei zunächst eher in die Biscuit-Richtung mit weniger frischen Fruchtnoten - tendenziell eher Beerenfrüchte, wie eben für den Amarillo auch üblich. Orangenfruchtig frisch wird es aber leider auch im hellmalzig-süßen Körper nicht, während vielmehr pinienartig kräuterig-grasig untermalte Hopfennoten mit rumähnlichen Fruchtnoten spielen. Ein wenig fehlt hier in der Tat die Frische - ist das hier ein India Pale Ale oder doch eher ein gesetztes Bockbier? So stemmt sich der Alkohol in Begleitung der trockenen Beerenfrüchte quasi ungehindert durch und hinterlässt einen undefiniert fruchtig-süß-malzigen Abgang mittlerer Intensität mit brotig-röstigem Nachklang. Die vom Hopfen eingestreute Bitterkeit wird ordentlich vom süßlichen Malz überdeckt und liegt daher nur unweit des gewohnten Niveaus. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Man könnte sich jetzt natürlich fragen: Was haben sie aus dem erstklassigen Amarsi IPA gemacht? Aber die Antwort liegt mir schon auf der Zunge: Es ist einfach übergoren. Die Frische, Fruchtigkeit und Lebendigkeit ist weg und durch rumtopfähnliche Noten ersetzt worden. Mich erinnert es ein wenig an den Ratsherrn Senatsbock. Wer darauf eingestellt ist, mag dieses Bier mit Sicherheit besser bewerten - es ist alles Kopfsache. Bei einem Double IPA erwarte ich allerdings ebenfalls ein wenig mehr als das, zumal ich hier weder Simcoe noch Amarillo in würdiger Form begegne. Vom süß-orangigen Duft könnte man sich definitiv mehr versprechen.

Bewertet am

52% durchschnittliches DIPA

Avatar von Bieriesch

Das wunderschönes kupferfarbene DIPA mit normal festem Schaum sieht sehr ansprechend aus. Der Geruch lässt auf hohe Bitterkeit schließen, was allerdings im Antrunk dann eher fehlt. Leicht fruchtig im Geruch, irgendwie auch harzig - nicht schlecht.

Im Antrunk merkt man gleich, dass gut Kohlensäure dabei ist. Die Bittere zieht sich von Anfang an fein durch. Der Körper ist meiner Meinung nach eher mittelmäßig - als ob man nicht die richtige Balance gefunden hätte - zu unausgewogen. Der Abgang ist dann nochmal richtig schön Bitter, aber die Kohlensäure spielt wieder eine übergeordnete Rolle hier. Die 8,1% sind meiner Meinung nach entweder gut versteckt, oder ich werde sie nie finden :-)

Es gibt mit Sicherheit bessere DIPA´s - aber man kann es schon mal testen.

Bewertet am

78% Rezension zum Himburgs Braukunstkeller Amarsi

Avatar von Daniel McSherman

orange, fast klar mit weißem Schaum. Geruch fruchtig, malzig. Antrunk süßlich malzig, leicht karamellig. Geschmack ist recht fruchtig, herb, leicht kräuterig, etwas trocken. Insgesamt ausgewogen.

Bewertet am

63% Rezension zum Himburgs Braukunstkeller Amarsi

Avatar von Bier-Klaus

Ich bin gar nicht sicher, welches Amarsi ich verkoste. Mit 8,4% ABV und MHD 27.11.16 dürfte es eines der ersten neuen Amarsi sein.
Gebraut und abgefüllt bei Hofmark in Loifling bei Cham in der Oberpfalz, als Hersteller steht aber noch Braukunstkeller Michelstadt drauf.
Der neue Braukunstkeller hat seinen Sitz in München.

Das "neue" Amarsi ist kupferfarben und leicht trüb, es bildet sich fast kein Schaum. In der Nase extremer Simcoe Geruch nach unreifen Beeren, sehr herb. Der Antrunk ist vollmundig aber nicht extrem, das Bier hochvergoren. Der Geschmack ist extrem herb vom Simcoe Hopfen, wieder die unreifen Stachelbeeren und unreife, bittere schwarze Johannisbeeren. Wenigstens nur geringer Cat Pee. Keine Restsüße, extrem trocken im Abgang und sehr herb am Gaumen. Mir fehlen die fruchtigen, kräuterigen Amarillo Aromen vollkommen.

Das hier ist sicher ein Übergangssud gewesen, den finde ich zu extrem herb und zu wenig fruchtig, muss ich nochmal verkosten, der war nichts.

Bewertet am