Hilsenbeck's Brunnenbier Naturtrüb
Lammbrauerei Hilsenbeck, Gruibingen, Baden-Württemberg
- Typ
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 12.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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65% Eher seichtes Gewässer denn tiefer Brunnen... von Schluckspecht
Aus der 1-Liter-Bügelflasche kommt das Hilsenbeck's Brunnenbier "naturtrüb" und serviert dabei 5,1 % vol. Alkohol. Gelbgold und blickdicht hefetrüb mit dichter weißer Schaumkrone präsentiert sich das Kellerbier im Glas. Die Trübung lässt auch feinste Bestandteile erkennen, was positiv den natürlichen Charakter unterstreicht. Ausgewogen süß-würzig präsentiert sich der Duft, der mit Hopfen und Malz ziemlich paritätisch umgeht. Eine dezente Hefenote kennzeichnet den Kellerbiercharakter. Dazu gibt es eine milde Fruchtigkeit nach Birne.
Spritzig und halbschlank legt das Brunnenbier ungefähr so los, als will es ein Kellerpils sein. Das Malz bringt wenig Gewicht mit und nur eine moderate Süße, aber dafür kommen eben Hefe und Hopfen besser zur Geltung. Es zeigt sich eine leichte Säure mit Hefegeschmack und Fruchtnoten nach Birne und Apfel. Der Tettnanger Hopfen unternimmt allerdings nicht sonderlich viel und belässt es bei leicht erdig-grasigen Noten. So fällt die Bitterkeit im Abgang auch sehr moderat aus. Im Prinzip ist das beinahe Weißbier-Niveau. Im Nachgeschmack dagegen krallt sich die grasig-harzige Bittere schon recht stark fest. So stark, dass es dann schon fast wieder kratzig wird.
Beim Hilsenbeck's Brunnenbier "naturtrüb" sticht vor allem der Hefegeschmack hervor, ansonsten übt es sich in Zurückhaltung und Ausgewogenheit. Tiefgang verkneift es sich. Angesichts des eher schlanken Charakters stehen ihm Spritzigkeit und Säure gut. Leider gibt es dabei nicht viel Interessantes zu entdecken - sowohl vom Malz als auch vom Tettnanger Hopfen hätte gerne noch eine Spur mehr kommen dürfen. Bei so viel seichter Leichtigkeit verwundert es allerdings nicht, dass die Süffigkeit ganz manierlich ausfällt. Unterm Strich fällt das naturtrübe Untergärige angemessen und gut trinkbar aus - mehr aber auch nicht. Man verpasst nichts, wenn man es nicht kennt.
53% Rezension zum Hilsenbeck's Brunnenbier Naturtrüb von Bier-Klaus
Nach dem Einschenken treibt die Kohlensäure wie verrückt nach oben. Dadurch ist die gemischtporige Krone sehr stabil. Das hellgelbe Bier ist sehr hefetrüb.
Der Köper ist wenig rezent, weil sich die Kohlensäure schon verflüchtigt hat. Es schmeckt nichtssagend, weder getreidig noch malzig, etwas säuerlich und leicht nach Hefe. Da hätte ich mir von der ordentlichen Stammwürze mit immerhin 12,6°P mehr erwartet.
Langweiliger Standard.
68% Rezension zum Hilsenbeck's Brunnenbier Naturtrüb von Weinnase
naturtrübes, etwas blasses goldgelb; feinporige, aber nur kurz bestehende Schaumkrone;
frisches, würziges, aber von Cirtrusaromen dominiertes Bouquet; frisch und spritzig im Ansatz, in der Mitte dann eher weich und malzbetont, gefolgt von dezenter Hopfenwürze im Abgang. Das ganze vollzieht sich relativ geradlinig (ohne große Nuancen) - daher fast ein bisschen zu langweilig. Nettes, erfrischendes Bierle ohne große Ambitionen.
89% Rezension zum Hilsenbeck's Brunnenbier Naturtrüb von DerKaiser198
Sehr schönes naturtrübes Bier läßt sich sehr gut trinken. Es hat einen leichten Hefegeruch und man schmeckt ein leichtes Zitrusaroma herraus. Ich kann dieses Bier nur empfehlen es ist rundum sehr gut angestimmt.