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Beer like star Hiddenseer Weizen

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#54738

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
84% Avatar von ppjjll
81% Avatar von Bierfroind
67% Avatar von Schluckspecht
67% Avatar von Iceman40

84% Wirklich gut

Avatar von ppjjll

Das Hiddenseer macht optisch was her. Strohgolden, blickdicht mit einer schönen lang anhaltenden sahnigen Krone. So muss ein Bier aussehen - es riecht malzig (10). Der Antrunk ist mittelrezent und geschmacklich kommt gleich Banane und süße Orange durch. Der Körper ist vollmundig und im Abgang kommt etwas Zitrus durch. Der Nachhall ist dann stark bananig (je 8).

Tolles Weizen was m. E. noch etwas mehr Spritzigkeit mit zitralen Noten vertragen könnte.

Bewertet am

81% Ein leckeres und fruchtiges Weizen nach meinem Geschmack

Avatar von Bierfroind

Ein dunkles etwas trübes orange-gelbes Bier fließt in mein Glas. Es bildet sich eine mittelgroße Schaumkrone die recht langlebig daherkommt.

Der Antrunk ist malzig-süß und minimal fruchtig (Banane). Dann wird es etwas fruchtiger und ein feines Zitrusaroma kommt hinzu. Der Abgang bleibt dann fruchtig (hier wieder nur Banane) begleitet von einem Hauch Hopfen.

Alles in allem ein leckeres und fruchtiges Weizen. Es fängt leicht fruchtig an aber dann kommt ordentlich Banane ins Spiel und dominiert den Geschmack.

Bewertet am

67% Rezension zum Hiddenseer Weizen

Avatar von Iceman40

Das Hiddenseer Weizen Ist dunkel orange, schon ins braun übergehend und hat einen weizenmalzigen Geruch. Der Geschmack ist sehr weizenmalzig, hat aber auch leichte Anflüge von Banane. Das Weizen hat auch wieder einen leichten salzigen Hintergrundgeschmack, was mir gut gefällt. Es hat einen gut angepassten Körper und eine angemessene Spundung. Bis auf das Salz kann es mich aber nicht weiter überraschen, sobleibt es ein leicht überdurchschnittliches Weißbier, welches gut und süffig runterläuft.

Bewertet am

67% Banana-Flip

Avatar von Schluckspecht

Das Rezept (bzw. die Rügener Insel-Brauerei) bleibt sich auch beim dritten Hiddenseer im Bunde treu: Tennenmalz, Naturhopfen, offene Gärung an Seeluft und Flaschenreifung. Das naturbelassene Weizen kommt auf 5,6 % vol. Alkohol und fällt damit stärker aus als Pils und Helles. Strohgolden und hefetrüb steht das Hiddenseer Weizen wie ein waschechtes Hefeweizen im Glas. Dazu gibt es eine sahnig-weiße, cremig-feinporige und doch stabile Schaumkrone. Der Duft berichtet von viel Banane und Gewürznelke. Obwohl die Hefe in der Zutatenliste an letzter Stelle steht, gibt sie in der Nase den Ton an. Malz- und Hopfennoten kommen da ins Hintertreffen.

Leicht säuerlich mit vergleichsweise wenig Süße, jedoch durchaus vorhandener Vollmundigkeit, geht es in den ersten Schluck. Dieser liefert direkt kräftige Geschmacksnoten von grünlicher bis annähernd reifer Banane, dass es schon recht künstlich anmutet. Banane bis zum Abwinken! Mir fehlt hier noch eine spannende Komponente abseits davon. So zeigt sich auch das Malz ziemlich verhalten, der grasig-krautige Hopfen erst recht. Mit Bittere geht das Hiddenseer Weizen auch im Abgang sehr sparsam um. Mastige Charakterzüge verkneift sich das schlanke Obergärige jedoch, vielmehr zeigt es einen säuerlichen Grundcharakter. Zu diesem aufgeweckt-spritzigen Wesen passt dann auch die recht lebendige Kohlensäure. Im Nachgeschmack kommen minzig-krautige Noten durch, die zumindest hier dann für etwas Abwechslung sorgen.

Schlecht schmeckt auch das Hiddenseer Weizen nicht, doch aus den Grundzutaten macht es bei aller Qualität zu wenig und verliert sich stattdessen in seiner sommerlich-schlanken Eindimensionalität nach säuerlicher Banane. Und da das Hefeweizen eher schon zu spritzig agiert, hakt es ein wenig bei der Süffigkeit. Trotzdem: Mit diesem Profil platziert es sich in den Sommer - welcher sich aber kürzlich abgemeldet hat.

Bewertet am