Herrmannsdorfer Schweinsbräu Erntedankbier
Riedenburger Brauhaus, Riedenburg, Bayern
- Typ Untergärig, Dunkles Pils
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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50% Nichts zu danken! von Hobbytester
Das Bier riecht leicht malzig und schmeckt sauer, fruchtig und getreidig und das schon im Antrunk. Im Abgang kommt noch eine leicht herbe, weniger bittere Note hinzu. Sehr eindrucksvoll ist das allerdings nicht. Von einem Nachgeschmack kann man nicht sprechen. Es bleibt nur Säure übrig. Der Körper lässt zwar eine Komposition erkennen, sie schmeckt mir aber einfach nicht. Hopfeneinflüsse stelle ich praktisch gar nicht fest. Wenigstens geht der Malzgeschmack noch einigermaßen in Ordnung, alles relativiert sich an der dominanten Säureerscheinung. Nicht mein Fall! Die Hermannsdorfer wollen hier Anklänge an Pils und Dunkles erkennen. Sie müssten es eigentlich wissen, weil ihr Dunkles so gut schmeckt. Ich kann diese Assoziationen aber keineswegs nachempfinden. Und Pils? Wo denn? Das Erntedankbier verfügt über eine naturtrübe Bernsteinfarbe und erinnert mich eigentlich somit eher an ein Märzen. Was für ein inflationär gebrauchter Begriff! Dann erwarte ich aber auch Schmackes! Hier wird das nicht erfüllt. Das Bier ist nur mäßig süffig. Bitter ist es nicht. Das Erntedankbier verfügt über genug Kohlensäure.
Fazit: Eine Ähre macht noch kein Roggenbrot, ein Korn noch keine Ernte und ein guter Malzimpuls noch kein gutes Bier. Erst recht gibt es keinen Grund zu danken. Das Bier ist leider unterdurchschnittlich, eine Enttäuschung nach dem schönen Dunklen.