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Beer like star Hausbrauerei zur Sonne Sonnen-Bock

  • Typ Untergärig, Bock
  • Alkohol 6.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#30406

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Hirsch

81% Sonniges Starkbier

Avatar von Schluckspecht

Als hopfiges Starkbier kündigt sich das 6,8 % vol. Alkohol starke Sonnen-Bock der Hausbrauerei zur Sonne (anno 1587) an. In einem glanzfeinen Gelbgold im typischen Look eines Hellen steht das Bockbier unter sahnig-weißer, gemischtporiger und recht haltbarer Schaumkrone im Glas. Durch die nicht sichtbare Kohlensäure mutet das leuchtende Gold ein wenig ölig an. Stünde man mir das Bier kommentarlos hin, würde man eher an ein Spezial oder Helles denken als an einen Bock. Der floral-malzige Duft gibt darüber hinaus auch keine klare Auskunft. Schön weich ist er mit subtiler Süße und kaum erfassbarem Alkohol. Einfach mild und getreidig mit blumiger Kopfnote...

Entgegen der CO2-armen Optik steigt das Sonnen-Bock recht spritzig ein und liefert dabei die typischen Malz- und Hopfenaromen eines einigermaßen hopfigen Hellen. Karamell und Vanille sind in Ansätzen vorhandene Geschmacksnoten, es zeigen sich aber eben auch erdig-grasige, dezent blumige Hopfennoten sowie eine unaufdringliche Malzigkeit, wie man sie von Pilsenern kennt. Der Antrunk gestaltet sich dabei schön weich und süffig, als müsse das Sonnen-Bock gleichzeitig auch die Rolle eines Spezial/Märzen übernehmen. Florale Orangennoten sind mit von der Partie. Es baut sich ein süß-zuckriger Körper auf, dem als Kontrast eine feinherbe Hopfigkeit zur Seite gestellt wird. Hier geht die Reise dann auch schon in Richtung Bockbier, die typische Bockigkeit mit leichtem Alkoholglühen ist vorhanden. Ansprechend herb und hopfig klingt das helle Starkbier aus - in guter Nähe zu einem Imperial Pils. Jetzt mal ehrlich: Würde man das Sonnen-Bock naturbelassen abfüllen, würde wohl kaum jemand den Unterschied feststellen können.

Es mangelt gewiss nicht an diesen Punkten: Süße, Süffigkeit, Geschmack und Hopfigkeit. Mit seiner hellen und völlig entspannten Malzigkeit erscheint das Sonnen-Bock tatsächlich eher wie ein sehr kräftiges Pils. Die floralen Noten so mancher Franken-Pilsner bringt es ebenfalls mit. Trotz der nicht zu leugnenden Alkoholnote zeigt sich das sonnige Sonnen-Bock ziemlich leicht und beinahe sommerlich.

Bewertet am

73% Rezension zum Hausbrauerei zur Sonne Sonnen-Bock

Avatar von Hirsch

„Hopfiges Starkbier“ steht sicherheitshalber auf dem oberen Etikett des Sonnen-Bocks aus Bischberg. Schau’mer mal:

Schaum: gemischt und bis auf ein hauchdünnes Häubchen instabil
Farbe: goldgelb
Geruch: schwach nach Karamell und Hefe

Geschmack:
Der Antrunk lässt als erstes eine samtig schwere, fast ölige Textur erkennen. Grundsätzlich eher malzig süß, mit Aromen von Keks, Getreide, Cashewkernen. Im Mittelteil dann eher Karamellmalz, ein Geschmack fast wie warmes Brot.
Rezenz: mittel bis schwach
Nachtrunk: Ordentlich hopfig, wie versprochen. Nicht derb, sondern richtig gut passend.

Kommentar: Ein richtig gut trinkbarer Bock. Nicht mehr, nicht weniger.

Bewertet am