Das Haake-Beck 12 ist strohgelb und hat einen grasig blumigen Geruch. Der Geschmack ist dann eher blumig als grasig was eine leichte Süße hervorruft. Der Körper ist pilstypisch schlank, die Rezens optimal. Im Nachtrunk wird die blumige Süße dann stärker, das ist nicht wirklich was für mich aber ich bin ja auch kein Werder-Fan.

Das Haake-Beck wirbt mit dem Werder Bremen Logo und ist auch entsprechend grünlich gestaltet. Im Glas landet eine hell-goldene, erfrischend aussehende Flüssigkeit mit kleiner, schnell schwindender Schaumkrone. Das Bier versprüht einen sehr hopfigen, norddeutschen Geruch, lässt aber keine Besonderheiten aufkommen.

Sehr erfrischend im Antrunk und mit recht dünnem, wässrigen Körper, der aber durchaus prickelnd ist, folgt auch wenig Überraschendes. Auch im Abgang stellt sich keine Besonderheit ein, Hopfen und Malz lassen sich nur erahnen. Von einem Norddetuschen hätte ich da doch etwas mehr Charakter erwartet.

Das Haake-Beck schmeckt nicht schlecht, ist aber eher langweilig. Könnte man vielleicht für Leute empfehlen, die kein Bier mögen es aber trotzdem trinken wollen (soll es ja geben), erfrischend ist es und süffig auch. Aber im Endeffekt wohl nur was für Werder Fans.