Gundel Weihnachtsbock
Brauerei Gundel, Barthelmesaurach, Kammerstein, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 6.5% vol.
- Stammwürze 16.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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84% Wenn der Bock den Schlitten zieht... von CaptainFriendly

...der Captain singt ein Weihnachtslied *hick. Sehr gut getimed, diese Consumenta, und der gute Jörg Gundel hatte auch schon sein Böckle dabei, weil Weihnachten vor der Tür steht und so - was jetzt mir wiederum wurschd ist, aber den Weihnachtsbock hätte ich nicht missen wollen.
Er wurde streng nach dem Reinheitsgebot mit Gerstenmalz und zum Teil mit Röstmalz gebraut. Er leuchtet rot wie Rudolfs Nase und hat eine üppige Schaumkrone. Er duftet malzig mit einer honigartigen, fast bienenwachsähnlichen Note, die deutlich in Richtung Weihnachten zeigt. Im Antrunk ist er würzig mit einer kräftigen Malzsüße, die von einer angenehmen Hopfenbittere begleitet wird. Der abnehmende Bierspiegel zeichnet Schaumspitzen wie Eiszapfen an die Glaswand. Am Gaumen fühlt sich der Bock etwas zimtig an, der Abgang ist nussig und erinnert außerdem tatsächlich an Lebkuchen (noch zwei davon und ich seh auch die Hexe und höre die Englein singen).
Ein leckerer Bock von einem sympathischen, bescheidenen, jungen Braumeister, der allerdings nicht allzu kalt getrunken werden sollte (der Bock, nicht der Braumeister), da sich die Aromen bei mir erst mit der Zeit voll entfaltet haben.