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Beer like star Göller Bockbier

  • Typ
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze 16.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagen 2 Benutzer

Bewertet mit 77% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 2 Rezensionen

Das Bier Göller Bockbier wird hier als Produktbild gezeigt.
#6572

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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77%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
87% Avatar von Hirsch
82% Avatar von Schluckspecht
64% Avatar von woerdey

82% Traditioneller dunkler Bock

Avatar von Schluckspecht

Göller Dunkles Bockbier mit 7,0 % vol. Alkohol: Man steht jetzt offenbar zur dunklen Farbe. Die "urig-würzige Starkbier-Spezialität" erscheint dunkelrot und klar im Glas unter einer sahnigen, feinporigen, hellbeigen Schaumkrone und verströmt einen verlockend malzig-süßen Duft, der mich an Cappuccino erinnert. Das Röstmalz erinnert also schon ein wenig an Kaffee, süße Sahne und Kakao rieche ich aber auch heraus. Weiter hinten erreicht man eine grasige Hopfenwürze, die den Duft gut abrundet. Fraglos dominiert aber das Malz.

Samtig weich geht es in den Antrunk, der sehr feinaromatisch und malzbetont umgeht. Auch ohne Fruchtigkeit erscheint der malzige Antrunk frisch. Für die Qualität gibt das schon mal Bonuspunkte. Aber erst danach öffnet sich der dunkle Bock auch im geschmacklichen Sinne. Die Eindrücke von dunkler Schokolade und Rosinen werden stärker. Der Eindruck von Kaffee schwebt in der Luft. Mit dabei ist eine mundfüllende Süße und der sanft anklingende, grasig-herbe Hopfen, welche ein sehr stimmiges Korsett schnüren. Das Göller Dunkles Bockbier liefert Geschmack, ein samtiges Mundgefühl und eine gewisse Mächtigkeit - so wünscht man sich ein Bockbier. Als dunkle Ausgabe dieser Spezialität sind röstmalzige Noten der ständige Begleiter. Das Finale punktet mit Eindrücken von Kaffee, dunkler Schokolade und dunkler Brotkruste. Auch hier rundet der grasig-herbe Hopfen wunderbar ab - mehr Bittere braucht es nicht, zumal sie auch schon fast seifig anmutet, wenn man zu lange mit dem nächsten Schluck wartet.

Auch wenn das Göller Bock nicht wirklich besonders ist: Das gehörnte Gesamtpaket passt und erscheint angriffsmutig schlüssig. Es liefert, es schmeckt. Die Erwartungen werden gut getroffen, auch die proklamierten. Urig? - Ja, durchaus. Würzig? - Nicht immens, aber dezent ist das schon der Fall. Das Grundgerüst ist eine samtige Süße und eben der vielfältige Eindruck des Röstmalzes, bis das dunkle Bockbier kompakt und kräftig zum Ende findet. Der Alkohol schwingt mit, aber nie als Zugführer. Als Lohn gibt es eine moderate, anständige Süffigkeit. Das Göller Rauchbier hat mir bereits gut gefallen, das Bockbier folgt nicht weit dahinter...

Bewertet am

87% Dunkler Bock der Oberklasse

Avatar von Hirsch

Der Göllerbock liegt schier samtrot im Glas - hält man ihn gegen das Licht, ist schon das ein Spektakel. Der Schaum ist wie eine Kaffee-Crema, rötlich-beige, und relativ stabil. In der Nase weiniges Röstmalz, doch kommt nicht viel durch, wegen des dichten Schaums.

Der Antrunk ist angenehm weich, sehr wenig rezent und voll fruchtig. Leicht rauchige, trocken röstmalzige Noten bestimmen ihn. Was den Fruchtcharakter angeht: Zwetschgenschale fällt mir als erstes ein. Süß-bitter. Der Körper gibt sich voll und schwer, doch keineswegs mastig, obwohl ich meinen Bock fast schon warm genieße. Das tut ihm gut. Mir auch. Im Nachtrunk sehr schön abrundende Bitter-Töne.

Fazit: Das ist ein dunkler Bock, wie man sich ihn wünscht. Keine Geschmacksseite dominiert, auch die Hopfen-Balance passt. Sehr schön.

Bewertet am