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Beer like star Giesinger Münchner Hell

  • Typ Helles
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#37616

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
80% Avatar von Loisl
72% Avatar von Unklebierben
72% Avatar von DerUerige
60% Avatar von Bier_Bursche
58% Avatar von Linden09
23% Avatar von Pauli

58% Rezension zum Giesinger Münchner Hell

Avatar von Linden09

Ganz leicht trübes gelb, recht stabile, cremige Haube.

Nase gefällt mir nicht: getreidig mit einer säuerlichen Note, mit gutem Willen saurer Apfel.

Der Antrunk zeigt genau die Note aus der Nase. Nicht zu dominant, beginnt das Helle leicht säuerlich, aber nicht fruchtig.

Danach wird es leicht würzig und keksig, Biskuit. Die leichte, säuerliche Note zieht sich durch den gesamten Schluck. Hinten raus spürbar gehopft. Trotzdem verbleibt das Helle mild und wirkt fast abgestanden fad. Das ist nicht meins.

Bewertet am

23% Nichts für mich

Avatar von Pauli

Von allen „Münchner Hell“ ist dieses meiner Meinung nach das schlechteste. Habe die Flasche nicht ausgetrunken. Schmeckt wie abgestanden.

Bewertet am

81% Tradition trifft Moderne

Avatar von Schluckspecht

Giesinger Münchner Hell: Ganz klassisch mit 4,8 % vol. Alkohol mit den drei Zutaten Wasser, Gerstenmalz und Hopfen aus der hochwertig geschmückten Halbliter-Euroflasche. Unter einer weißen, cremigen und durchaus stabilen Schaumkrone zeigt sich ein filtriertes Lichtgelb, wie es viel heller kaum gehen sollte. Der deutliche Grünstich deutet auf eine etwas höhere Hopfenbehandlung hin, welche man direkt schon beim Öffnen der Flasche riecht. Zwar gibt getreidiges Malz den Ton an, doch der Hopfen hat auch Einiges zu bieten: Citrusfruchtige, florale und harzige Noten zum Beispiel. Mit dieser Würzigkeit in der Nase könnte es mancherorts auch als Pils durchgehen. Mich erfreut es, dass es nicht nach einem klassischen Hellen riecht. Vanille und Toffee sind hier allenfalls in Nuancen vorhanden. So ist dann auch mehr Platz für die Frische.

Mit leichter Säuerlichkeit und einer erwähnenswerten Wässrigkeit legt das Münchner Hell dann auch ziemlich erfrischend und mit präsentem Hopfenaroma los. Die grüne Dolde lässt sich nicht lange bitten und serviert zur feinen, leichten Malzigkeit im Antrunk - etwas Vanille und Karamell sind hier ganz nach klassischem Vorbild vorhanden - ein blumig-zitroniges Aroma. Das ist unverkennbar ein Helles, aber eben ein ziemlich modernes. Leicht und doch sehr aromatisch zeigt sich der süffige, malzblumige Körper. Die typischen Vanille- und Karamellnoten werden vom blumig-würzigen, leicht citrusfruchtigen Hopfen überflügelt, so dass das Münchner Hell bisweilen fast an ein fränkisches Pils erinnert. Das Helle bleibt jedoch auf der milden Seite, auch die Säure zieht sich wohltuend zurück und es eröffnet sich ein feinherber, leicht kerniger Abgang. Zum Abschluss kommt wieder eine getreidige Malzigkeit auf, die ordentlich nach Brauhandwerk schmeckt.

Das Giesinger Münchner Hell trifft meine Erwartungen wirklich hervorragend: Frisch, modern und absolut nicht angestaubt, zeigt es eine feine Malz- und Hopfenaromatik, die sich unaufdringlich, mild und hochwertig präsentiert. Dabei gibt es weder zu viel Süße noch zu viel Säure. Das ist ein durch und durch authentisches Helles, welches insbesondere durch seine Frische und Süffigkeit überzeugt. Quasi ein Pils light...

Bewertet am

80% Ja da schau her - ein echtes Münchner Hell

Avatar von Loisl

Das Bier überrascht , schon beim Öffnen der Flasche und dem einschenken ins Glas macht sich ein angenehmer Duft nach Gerste breit der Lust macht auf den ersten Schluck. Die Blume steht gut und das Bier klart schnell auf und glänzt Goldgelb im Glas weil filtriert. Beim ersten Schluck merkt man gleich den Unterschied zur Untergiesinger Erhellung der gleichen Brauerei kaum Bitter und extrem Süffig macht es Lust auf den nächsten Schluck im Abagng kommt die Malznote gut zur Geltung, der Hopfen ist nicht aufdringlich und das Bier wirklich gut zu trinken. Respekt für so ein gelungenes Münchner Hell mit Geschützter Geografischer Herkunft.

Bewertet am