Gampertbräu - Förster-Gold
Gampertbräu, Weißenbrunn, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 72% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 3 Rezensionen
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73% Nicht sonderlich speziell - aber auch kein Langweiler von Schluckspecht
Beim Gampertbräu Förster Gold - auf der Goldalu-Halskrause noch mit Bindestrich geschrieben, ansonsten ohne - handelt es sich um ein "vollmundiges, würziges" Spezialbier mit 5,5 % vol. Alkohol. In die Zutatenliste hat sich noch etwas Hopfenextrakt dazugemogelt. Wenn es bei uneingeschränkter Qualität der Würzigkeit dient, soll mir das recht sein.
Im Glas zeigt sich ein glanzfeines, minimal grünstichiges Strohgelb mit sahniger, ausreichend stabiler Schaumkrone. Der Duft verströmt eine feine Malzigkeit mit Nuancen von Karamell, Vanille und Getreide, während der Hopfen dezent blumig-krautig ausfällt. Eine leichte Fruchtigkeit nach Himbeeren kann ich ansatzweise deuten, wodurch eine gewisse Frische aufkommt. Auffallend würzig ist das Förster Gold zunächst nicht, sondern vielmehr auf Ausgewogenheit bedacht.
Darauf legt auch der süße Antrunk wert, der mit etwas Frucht (Erdbeere, Himbeere), Karamell-Süße und etwas Vanille statt würzigem Charakter eher die Süffigkeit im Fokus hat. Was an Charakter fehlt, macht die gelassene, feinaromatische Süße wett. Eine dezente Würzigkeit genügen sowohl Hopfen als auch Malz im weichen Mitteltrunk. Das Spezialbier will sich geschmacklich auf keine Note so richtig festlegen und spielt dafür eine breite Klaviatur. Das Malz deutet Nuancen von Nuss an, der Hopfen wiederum die harzige Bittere. Jedoch ist davon auch im Abgang nicht großartig die Rede - die Restsüße stemmt sich wacker dagegen.
So hat das Gampertbräu Förster Gold den Charakter eines feinwürzigen Märzen oder eben Spezials - das ist zutreffend beschrieben - und stellt eben kein Export im klassischen, Dortmunder Stil dar. Die dauerpräsente Süße fördert die Süffigkeit, während feine Geschmacksnuancen inklusive süßer Beerenfrucht für Lebendigkeit sorgen. Im metallisch-bitteren Nachgeschmack endet die Freude, hier merkt man den Hopfenextrakt dann wohl doch an. Als Spezial macht das Förster Gold seine Sache dennoch insgesamt souverän und ausgewogen - auch dank der feinen Hopfenaromatik.
64% Rezension zum Gampertbräu - Förster-Gold von Iceman40
Das Gampertbräu Förstergold ist strohgelb und hat einen malzig würzigen Geruch. Es hat einen kräftigen Geschmack mit guter Würze, etwas Herbe und kaum Süße. Es hat einen mittelvollen Körper und wenig Spundung. Im Nachtrunk dann mit etwas mehr Herbe, die aber leicht metallisch wirkt. Trotzdem ist es brauchbares Export, kräftig würzig herb.
73% Rezension zum Gampertbräu - Förster-Gold von THORsten74
Von Gampertbräu steht heute das Förster Gold auf dem Tisch. Im Testglas baut sich eine üppige Schaumkrone über einem goldgelben Bier auf. Die braune 0,5l Flasche mit dem typischen Gampertbräu-Etikett hat eine golden Aluminiumeinband am Flaschenhals. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk schmeckt mild, malzig. Im Mittelteil leicht süßlich gepaart mit getreidiger Würze. Im Abgang entfaltet sich zart der Hopfen und bleibt im Hintergrund. Mir gefällt es gut. 7 Kronkorken