Fürst Carl Kellerbier
Fürst Carl Schlossbrauerei Ellingen, Ellingen, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 12.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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70% Rezension zum Fürst Carl Kellerbier von crazyachim

1.Bier Männerhandtasche
Fürst Carl Kellerbier
Tolle Farbe
Im Einstieg etwas Sauer
Schöne Kohlensäure
Geschmack Ok
Etwas Bitter im Abgang
73% Nicht schlecht von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, hefig und hopfig-würzig. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, nur noch etwas würziger und auch fein herb. Der Abgang ist malzig-weich und leicht würzig. Das Bier weißt sehr feine Apfel-Noten auf. Fazit: Kann man ganz gut trinken, ein recht gutes Bier!
63% Gut süffig! von JimiDo

Das sehr helle Bier hat eine leichte Trübung. Der Schaum ist grob. Unter der Blume sprudelt es kräftig mit groben Perlen. Nach dem leicht en Apfelduft in der Nase zeigt sich ein mittelvollmundiger Antrunk. Leicht süß mit etwas Hefe im Gaumen geht es weiter. Der Abgang dann mildsäuerlich und wenig herb. Das Bier ist gut süffig aber nichts besonderes.
60% Zumindest ein wenig fürstlich... von Schluckspecht

Mit Hopfen und Malz aus Ellingen und Franken braut die Fürst Carl Schlossbrauerei Ellingen (seit 1690) ein unfiltriertes Kellerbier mit 5,1 % vol. Alkohol. In der Zutatenliste steht die Hefe sogar noch vor dem Hopfen. Dabei ist die Hefetrübung im Glas nicht extrem. Im traditionellen Oangegold schwimmen auch noch ein paar Braurückstände. Die Schaumkrone präsentiert sich in sahnigem Weiß und mit guter Stabilität.
Der Duft fällt sehr malzig aus mit einer angenehmen Nuance Hefe. Grasige Hopfennoten lauern im Hintergrund. Vom Hopfen ist im Antrunk allerdings keine Spur. Stattdessen liefert das Fürst Carl Kellerbier eine apfelmostige Hefe-Malz-Symbiose mit süß-säuerlichem Touch. Dazu entwickeln sich Noten von Zimt und Milchschokolade, die dem mildwürzigen sowie leicht hefigen Körper wenigstens etwas Komplexität verleihen. Die säuerliche Apfelnote hat weiterhin Bestand. Das ist geschmacklich nicht das ganz große Los, aber ziemlich solide. Der Abgang hält eine leicht kantige Hopfennote parat, die sich eher widerwillig mit dem bisherigen Grundthema vereint. Die Süffigkeit passt und an Kohlensäure mangelt es auch nicht.
Insgesamt ist das Fürst Carl Kellerbier durchaus akzeptabel, aber eben noch ausbaufähig. Von einem Bier, welches sich selbst als "Craft Beer" bezeichnet, erwarte ich handwerklichere, feinere Noten. Und vielleicht auch etwas Besonderes. Hier entdecke ich allerdings eher gewöhnlichen Industriestandard.
63% Rezension zum Fürst Carl Kellerbier von Bier-Klaus

Das Fürst Carl Kellerbier ist goldgelb und nur sehr leicht hefetrüb, fast blank. Vollmundiger Körper und mittlere Spundung. Im Geschmack malzwürzig und leicht hefig. Nach den langweiligen Hellen (Schlossgold und Urhell) ist man um jede Nuance froh. Auch der Nachtrunk ist etwas herber, das ist ganz ok.