- erinnert sofort an einen Orangensaft mit logischerweise keinerlei Schaum
- Aromen nach Mango, Salz, Tannennadeln, Erde, Kokos und Joghurt
- ganz zarte, leicht prickelnde Carbonisierung
- der Antrunk macht einfach Spaß, denn er ist ungewöhnlich und gut
- die Aromen sind richtig schön schmeckbar gegliedert
- es macht richtig Laune, die einzelnen herauszufinden und zu schmecken
- im Mittelteil gewinnt die salzige Note etwas die Oberhand, ohne jemals unangenehm oder penetrant zu werden
- im Abgang kommt eine leichte Kräuternote passend und vervollständigend hinzu

Der Antrunk ist angenehm säuerlich mit ein wenig Salz im Unterton und schmeckt angenehm fruchtig nach Mango. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk jedoch ist hier mehr Salz und auch mehr Mango-Aroma erkennbar. Der Abgang ist recht weich und auch angenehm aber dennoch deutlich salzig, auch hier schmeckt es schön fruchtig nach Mango. Zwischenzeitlich erkennt man immer mal wieder ein harzig-süßliches Aroma welches wohl von den zum brauen verwendeten Fichtenspitzen kommt, dieses Bier ist somit nicht nur eine Gose sondern auch ein Spruce-Beer. Fazit: Ein leckeres, erfrischendes und zugleich exotisches Bier, welches sehr gut schmeckt. Gerne Wieder!

Beim Eau de Janeiro handelt es sich um eine Mango Gose. Sie hat eine gelb-orange Farbe, Schaum gibt es keinen.
Der Geruch ist fruchtig säuerlich, der Einstieg beginnt leicht säuerlich und dezent fruchtig.
Der Geschmack ist exotische Frucht, das könnte Mango sein, so genau kann ich die Fruchtaromen aber nicht definieren.
Im Nachtrunk britzelt etwas Salz am Gaumen.

Fazit: leicht salzig und gut fruchtig, sehr lecker!