Heute werden von Frau Gruber und BrewHeart die beiden Double IPAs Hopocalypse und Hopocalypse Now verkostet. Beide haben exakt 8% ABV und unterscheiden sich nur bei den verwendeten Hopfensorten. Das Hopocalypse hat Hort 4337, Strata und Riwaka verwendet, das Hopocalypse Now Hort 4337, Galaxy und Mosaic. Beide sind orangefarben, sehr hefetrüb und blickdicht, bei beiden bildet sich sehr wenig Schaum. Beginnen wir mit dem Hopocalypse. Das riecht sehr tropisch und das schon beim Öffnen der 0,44 Liter Dose. Es sind Aromen von Steinobst, Ananas, Mango, Honigmelone etc. Der Körper ist sehr voluminös und angenehm gespundet. Die Konsistenz ist dickflüssig wie Mango Püree. Im Geschmack überwiegt für mich die Mango, weil das satte fruchtige Aroma von der Hopfenbittere ergänzt wird. Die anderen tropischen Früchte vom Geruch gehen ein wenig unter, die Passionsfrucht ist noch relativ deutlich. Der Geruch war vielversprechender als es der Geschmack tatsächlich ist. Trotzdem ist das Bier sehr gut für ein IPA, es hat genügend Unterbau, eine leichte Restsüsse, der Hopfen ist ordentlich herb und trotzdem bleibt es gut trinkbar. Das Hopocalypse ist nicht so vielschichtig wie das Now, was aber keine ganze Stufe Unterschied rechtfertigt.