Von der Forschungsbrauerei wollte ich schon lange mal das Helle testen.

Die Farbe sehr schön und mit vielen Trubstoffen kein Durchsehen möglich.
Das ist leider, für mich, schon das beste an dem Bier.
Geruch sehr seltsam..selten so bei einem Bier gerochen, kann ich gar nicht beschreiben..sehr nach Putzmittel.
Geschmacklich ist da irgendwas drin, das mir gar nicht taugt.
Entweder ist das Bier gekippt oder ich hab für sowas einfach keine Geschmacksnerven..muss ich noch mal probieren.
Aber so ist es für mich fast nicht trinkbar..

Im Glas leuchtet eine orange und leicht trübe Farbe. Der gemischtporige Schaum ist mäßig haltbar, die Nase registriert leichten Malzgeruch.

Im Antrunk sehr vollmundig und wenig rezent (vom Faß). Es folgt ein schön malziger und getreidiger Geschmack. Anders als z.B. bei den Tegernseer Bieren ist hier das Getreide sehr rund und harmonisch wie bei Urgetreide oder frisch gebackenem Brot. Es schmeckt wie ein typisches Hausbrauer-Bier. Der Nachtrunk ist gut gehopft für ein Helles und hintenraus prickelt es schön.

Das ist ein neuer Favorit am Hellen-Himmel, und das mit P11!