Kreta 7/14:

Das Lagerbier mit dem schönen griechischen Zeta hatte ich sowohl gezapft als auch am Flughafen aus der Dose.

Vorweg: Das Dosenbier war weniger übel als das Gezapfte. Das kam im weizenbier-ähnlichen Glas an den Tisch. Sehr süßlich getreidiges Bier, zu Beginn eine ganz leichte Frischnote, erinnert es anfangs an das Mythos.

Allerdings kommt eine recht fade Note im Abgnag hinzu. Das Bier hat überhaupt keinen Nachhall, dazu null Herbe. Gibt es zum Glück eher selten in den Tavernen.

Das Fine Lager aus Atalanti ist lichtgelb, hat einen guten Schaum obenauf und einen grasigen Geruch. Es ist malzig im Geschmack mit einer minimalen Süße und erstaunlich viel Körper. Zum Ende wird es etwas flacher, bleibt aber durchaus gut trinkbar. An den Mythos kommt es nicht ran, bleibt aber in Sichtweite.

Diese Dose bekam ich von einem Freund, welcher auf Zypern seinen Urlaub verbracht hatte.
Es ist hellgelb und hat eine Blume, die sehr schnell wieder zusammenfällt. Es hat einen komischen süßlichen Stich, der nicht in den leichten spritzigen Geschmack passt, der es als leichtes Strandbier kennzeichnet.
Auch für den Strand gibt es bessere.