Felsenbräu - Leichtes Weizen
Felsenbräu Thalmannsfeld W. Gloßner, Thalmannsfeld, Bergen, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Obergärig, Alkoholreduziertes Weizen
- Alkohol 2.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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73% Rezension zum Felsenbräu - Leichtes Weizen von Hirsch
Zum Glück ist Bayern weit weg: Heute gab es bei mir ein Weißwurst-Mittagessen. Das moralische Standgericht, das dem Weißwurstesser nach 12 Uhr blüht bleibt mir also erspart. Gut so, denn mir schmecken gute Weißwürste eigentlich zu jeder Uhrzeit. Und es durfte dazu ein leichtes Weizen sein, genau richtig, um nach der Mittagspause konzentriert weiterzuarbeiten.
Das Felsenbräu-Weißbier zeigt sich bernsteinfarben und sehr trüb im Glas; die Schaumkrone ist erst schön sahnig, reduziert sich aber schnell. In der Nase kommen nur leichte hefig-säuerliche Düfte an.
Der Antrunk bringt feine sahnige Malznoten auf die Zunge, dazu perlt es arg munter auf derselben. Dann merkt man schon schnell, dass der Körper, ebenso wieder Alkoholgehalt, quasi halbiert erscheint. Eine zitronig-frische Säure kompensiert das im Mittelteil aber ganz gut.
Der Nachtrunk erscheint zitronenschalenherb, darüber krautige Hopfennoten.
Fazit: Man hat hier viel getan, um ein leichtes Bier weniger leicht erscheinen zu lassen. Ich finde das durchaus geglückt. Beim nächsten Weißwurstmittagessen mache ich gerne wieder leichtes Felsenbräu-Weizen auf.