Falkenfelser Bockbier
Frankfurter Brauhaus, Frankfurt, Brandenburg
- Typ Bockbier
- Alkohol 6.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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65% Rezension zum Falkenfelser Bockbier von JimiDo

Heute habe ich mit dem Falkenfelser Bockbier ein Billigbier zur Verkostung bereit stehen. Über 39 Cent für den halben Liter in der Longneck Flasche kann man nicht meckern. Hätte ich gleich 2 Kisten von dem Trank geordert wäre ich bei einem Flaschenpreis von 30 Cent gewesen! Es gibt sogar noch Mengenrabatt auf Billigbier. :) Der Alkoholgehalt von 6,7 % ist gut für ein Bockbier. Es wurde ausschließlich Hopfenextrakt verwendet.
Das Bier ist blank filtriert und hat eine nussbraune Farbe. Die Schaumhaube ist gut und einigermaßen haltbar. Der Geruch ist getreidig und etwas süßlich. Der Antrunk ist vollmundig und für den Bierstil typisch süß. Eine angenehme milde Säure sorgt für einen schönen Kontrast. Herb wird das Bier nur im Abgang. Das Bier ist nicht mastig. Ganz zum Schluss wirkt es nur etwas alkoholisch. Ich bin einigermaßen überrascht für diesen Preis ein gutes und süffiges Bockbier zu bekommen. Das sieht bei anderen Bieren bei den Discountern durchaus anders aus.
Ich habe auch noch versucht den Hersteller des Bockbieres ausfindig zu machen. Das ist aber beim Falkenfelser für einen Außenstehenden so gut wie unmöglich. Das einzige was ich herausgefunden habe ist, dass mehrere Brauereien für Netto brauen. So bekommt man je nach Region verschiedene Biere unter den gleichen Namen.
73% Bewertung Falkenfelser Bockbier von Dunkel-Fhyrst

Also hatte nicht damit gerechnet, das doch guten Bockbier als von anderen mittelmäßigen Falkenfelser Biersorten gut schmeckt.
26% Nicht lecker! von deadparrot

Das Falkenfelser Hefeweizen, das ich neulich probiert habe, fand ich trotz einiger Ecken und Kanten ganz spannend; daher freue ich mich nun auf das Bockbier aus Frankfurt(Oder). Brilliant und bernsteinfarben steht es im Glas und erinnert farblich ein wenig an Eistee. Geruchlich gibt es, obwohl ich es relativ warm trinke, neben einer metallischen Note nicht viel her. Der Antrunk ist süß, wie es bei einem Bockbier sein soll: Die Süße empfinde ich hier allerdings als auch für den Braustil relativ stark, das erinnert an braunen Zucker, ansonsten tut sich geschmacklich nicht viel. Von Hopfenaroma kann nicht die Rede sein.
Für einen Bock ist das Bier relativ sprudelig, die Kohlensäure macht sich mit einiger Schärfe am Gaumen bemerkbar. Im Körper macht sich bedingungs- und konkurrenzlos ein ausuferndes, geradezu an Desinfektionsmittel erinnerndes Alkoholaroma breit. Pfui. Gepaart mit der penetranten Süße ist das mehr oder weniger ein Musterbeispiel dafür, was bei diesem Braustil alles schiefgehen kann. Denkt man sich Zuckrigkeit und Alkohol weg, bleibt auch im Abgang nichts Substantielles übrig.
Das ist ein geradezu exemplarisch schlechtes Bockbier. Weg damit.
83% Lecker! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig mit einer sehr feinen Säure und im Hintergrund leicht malzig-süß. Der Abgang ist recht malzig, leicht süß und auch ein bisschen Röstmalz ist erkennbar. Dieser Bock verzichtet zum Glück auf penetrante Alkoholnoten und ist auch nicht zu süß. Fazit: Ein sehr süffiger Bock, schmeckt wirklich lecker. Für ein No-Name-Billig-Bier ist es ein richtig gutes Bier, ich bin begeistert. Gerne Wieder.