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Beer like star Eulchen Heller Bock

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 6.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#38390

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Schluckspecht
68% Avatar von THORsten74

68% Rezension zum Eulchen Heller Bock

Avatar von THORsten74

Kräftig goldgelb mit feinporiger Schaumkrone zeigt sich von Eulchen, der Helle Bock mit 6,9% im Glas. Gebinde ist ein kleines, braunes 0,33l Fläschchen mit typischen Etikett in lila. Es riecht malzig, süßlich. Der Antrunk schmeckt vollmundig, malzig. Im Mittelteil ist eine angenehme honigsüße und eine fruchtige Note zu schmecken. Zum Ende hin ist es mildgehopft. Hopfig und süß, das gefällt mir gut. 7 Kronkorken

Bewertet am

73% Halbstarkes für Halbstarke

Avatar von Schluckspecht

"Honiggelbes, kräftiges, malz-aromatisches, helles Bockbier" - das saisonale Eulchen Heller Bock stellt sich mit 6,9 % vol. Alkohol und 16,5 °Plato Stammwürze in der 0,33-Liter-Vichy-Flasche mit Etiketten im ungewöhnlichen Altlila vor. Pilsner Malz, Münchner Malz und Karamellmalz bildeten die Grundlage, mit Hallertau Perle und Hallertauer Tradition wurde anschließend gehopft. Hefe steht noch in der Zutatenliste, doch im Glas bietet sich ein ungetrübter Blick auf das helle Bernstein, auf dem eine gelbweiße, vergleichsweise grobe Schaumkrone ruht.

Mein Ersteindruck in der Nase ist Apfelsaft und auch beim erneuten Riechen werde ich diese Note nicht los. Das süße und doch schlank anmutende Bockbier besitzt eine feinsäuerliche Art im unaufgeregten Duft. Der Hopfen spielt hier noch keine nennenswerte Rolle. Eher bilde ich mir da sogar einen winzigen Hauch Rauch ein.

Die süße Art hält das helle Bockbier aus Mainz auch im Antrunk bei. Hier entdecke ich neben Honignoten auch Fruchtnoten nach Kirsche und Birne. Sanft kommen würzige Alkoholnoten auf und das Bock wird geschmacklich interessanter, während es allerdings an Süße einbüßt. Mit jedem weiteren Schluck wird der Alkohol präsenter, das Bockbier entsprechend auch würziger mit leicht pfeffrigem Nachgeschmack. Der feinsäuerliche, süßliche Körper ist vergleichsweise schlank ausgelegt, von Wässrigkeit ist aber nicht die Rede. Der Hopfen überzeugt mit einer unaufgeregten, blumig-krautigen Note, die in eine ansprechend zurückhaltende Bitterkeit mündet. Der hopfige Nachhall mit dem Eindruck von Harz und Pinie hält sich allerdings angenehm lang.

Im ersten Eindruck mutet der helle Bock noch ein wenig simpel an, doch es gibt hier mehr zu entdecken als nur malzige Süße mit Honiggeschmack und Fruchtnoten heimischer Früchte. Dank des Alkohols hat das kleine Bockbier auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, die der würzige Hopfen gekonnt aufgreift. Etwas weniger Säure würde ich mir noch wünschen sowie ein etwas weicheres Mundgefühl - mit dieser Kohlensäure wird eher die Spritzigkeit betont. Im Gesamteindruck kann das Eulchen Heller Bock dennoch überzeugen, der Stil wurde stimmig umgesetzt. Man bekommt einen guten Eindruck davon, was ein Bockbier leisten kann und worin es sich von einem normalen Lagerbier unterscheidet. Unterm Strich handelt es sich aus meiner Sicht um ein gutes, wenn auch nicht außergewöhnliches Bockbier. Es wird ja wie immer nur der Inhalt bewertet...

Bewertet am

73% Rezension zum Eulchen Heller Bock

Avatar von Bier-Klaus

Der helle Bock von Eulchen ist altgolden und blank mit wenig Schaum. Er riecht süß. Der Körper ist gut vollmundig und ruhig. Im Geschmack nicht so süß wie erwartet. Ich schmecke Waldhonig, gelbe Früchte und Karamell. Der Übergang vom frischen Antrunk zum schön herben Nachtrunk ist rund und harmonisch. Der Hopfen bleibt angenehm herb am Gaumen.

Bewertet am