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Beer like star Duvel Tripel Hop 2019 Cashmere

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 9.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35175

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
88% Avatar von Antek
86% Avatar von Schluckspecht
83% Avatar von JPB-76
73% Avatar von Bier-Klaus

83% Rezension zum Duvel Tripel Hop 2019 Cashmere

Avatar von JPB-76

330 ml capped bottle, 50 IBU & 70 kcal / 100 ml. Poured in a Belgian bulbous base stemmed glass a hazy and bright golden coloured Belgian IPA with a huge three fingers very fine, dense, soapy and off-white foamy head that had a long retention and tons of micro bubbles.
Low carbonation. Some lacing.
The aroma is yeast, pale malts and obviously fruity hops.
The flavour is yeast, powerful sweety malts, juicy fruity hops, peaches, citrus, melon and berries.
The mouthfeel is fulled, quite round, sweety and hoppy bitter. The texture is oily.
This full bodied B IPA has a lingering sweety and hoppy bitter finish and a real warming continuation.The alcohol, a proud 9,5 % ABV, is never overwhelming and well hidden.
This well balanced Duvel Tripel Hop - Cashmere Edition, from the Moortgat Brouwerij, is convincing and offered an unexpected surprise, the malts victory versus a rather nice hopped IPA. I enjoyed it.

Bewertet am

86% Wenn viel Geschmack immer noch zu wenig ist...

Avatar von Schluckspecht

...muss man eben zu diesem Belgier greifen. Ja, so habe ich damals schon das Duvel Tripel Hop 2012 Citra eingeleitet. Die Idee von Duvel finde ich originell: Immer ein Tripel, aber immer auch drei Hopfen mit dem namensgebenden Hopfen in der Kalthopfung. Das aktuelle Duvel Tripel Hop Cashmere kommt mit den bewährten 9,5 % vol. Alkohol und den drei Hopfensorten Saazer, Styrian Golding und Cashmere in der Hauptrolle daher. Optisch ergibt sich zum normalen Duvel praktisch kein Unterschied: Hefig trüb und gelbgolden steht es mit einer üppigen weißen, lockeren Schaumpracht im Glas. Blumige, süße Noten breiten sich in der Nase aus. Wo sollen da die 9,5 Volumenprozente versteckt sein, fragt man sich. Es riecht durchaus ein wenig parfümiert, aber keineswegs unangenehm. Der Cashmere bietet hier nebenbei auch noch Noten von Limette, Ananas, Kokos, aber sogar auch schwarze Johannisbeere. Dazu gibt es etwas Rauch. Ein sehr vielschichtiger, komplexer Duft, dem man sich mehr Zeit widmen sollte...

Der erste Schluck ist eine Achterbahn des Geschmacks. Erst trocken, dann süß, aber auch gleich wieder ein wenig sauer geht es im spritzigen Antrunk los. Immer mit dabei ist eine interessante Fruchtigkeit, die neben Citrus - so zumindest mein Eindruck - auch die Johannisbeere abhandelt. Man schmeckt den Alkohol durchaus heraus, aber auf knappe 10 Prozent würde man ihn eher weniger schätzen. Die Süße sowie die kaltgehopften Fruchtnoten sind einfach ein zu kräftiger Gegenspieler. Diese sorgen für einen charmant geschmeidigen, hellmalzigen Körper, wie ihn die Duvel-Biere in der Regel auch auszeichnen. Im Abgang wird es dagegen würziger, die belgische Hefe kommt nun besser zum Vorschein. Der Hopfen bringt noch einmal grasige, harzige, pinienwürzige sowie auch blumige und citrusfruchtige Noten. Hier müsste nun eigentlich der Alkohol am deutlichsten hervorstechen, aber die repräsentative Restsüße verhindert es. Stattdessen wird es würzig und kernig.

Wie auch bei den vorherigen Editionen des Duvel Tripel Hop kann man der Variante mit Cashmere ziemlich viel abgewinnen. Meiner Meinung nach steht er der Variante mit Citra auch keineswegs nach. Diese Ausgabe ist etwas blumiger, aber nicht weniger intensiv. Die Süße sorgt für eine gefährlich gute Süffigkeit. Absolut probierenswert - ein teuflich guter Belgier!

Bewertet am

88% Gefährlich süffiges Starkbier

Avatar von Antek

Die Duvel Triple Hops haben es mir wirklich sehr angetan. Sehr gespannt bin ich deshalb auf die Version mit Cashmere Beigabe.
Goldgelb und trübe mit schönem üppigem Schaum gießt sich das Bier in das eigentlich viel zu große Duvel Glas. Durch die heftige Krone wird das Glas dennoch bis zum Rand gefüllt. Es duftet fruchtig leicht citral, aber auch mildere Noten von Honigmelone und Pfirsich sind zu riechen. Der Antrunk ist angenehm spritzig und durch eine leichte fruchtige Süße geprägt. Sehr schnell setzt sich jedoch der Hopfen mit seinen bitteren Noten durch. Die Hefe steuert eine feine leichte Säure bei. Insgesamt finde ich das Duvel mal wieder sehr gut ausbalanciert. Besonders gefällt mir auch der lange Abgang, der nochmal mit einer schönen Fruchtigkeit und der ordentlichen Bitteren, die ich an den Triple Hops so mag, aufwartet.

Bewertet am

73% Rezension zum Duvel Tripel Hop 2019 Cashmere

Avatar von Bier-Klaus

Bierbasisstammtisch #9:
Der Cashmere Hopfen ist eine Züchtung aus Cascade und Northern Brewer.
Beim Öffnen der Flasche gushing, der Rest fließt hellgelb und sehr hefetrüb ins Glas. Es bildet sich extrem grobporiger Badeschaum. In der Nase seifig und parfümiert wie Weichspüler. Das ist wahscheinlich eine Kombination aus den gewürzigen Ale Hefen und dem Hopfen. Im Geschmack neben den parfümierten Noten auch noch gelbe tropische Früchte ohne jede Säure. Im Nachtrunk spürt man den vielen Alkohol relativ deutlich. Schmeckt mir nicht schlecht aber mit diesen Weichspüler Aromen etwas zu künstlich.

Bewertet am