Der Antrunk ist fein-säuerlich, spritzig und schmeckt angenehm nach Mango. Der Mittelteil ist genauso wie der Antrunk. Der Abgang ist angenehm süßlich und ein klein bisschen säuerlich, die Mango entfaltet hier ihr ganzes Aroma. Zwischenzeitlich erkennt man etwas Weizenmalz im Hintergrund. Fazit: Leckeres und erfrischendes Gebräu, geht in Ordnung!

Das Bier erinnert mich eher an ein Alsterwasser als an ein Mango Bier, dazu schmeckt es zimlich künstlich.

Was mir noch aufgefallen ist es ist zimlich Süß und hat eine starke Säure, die Kohlensäure ist ok.

Fazit: Es loht sich nicht es zu probieren, mein Tipp lieber ein vernünftiges Alsterwasser trinken.

Bin Neuling in Sachen Fruchtbier – Vergleichsmöglichkeiten fehlen also. Zum Bier: Das Bier aus Ghana, das jedoch in Belgien gebraut wird, ist gelb-orange ohne nennenswerten Schaum. Den Geruch dominiert sofort ein angenehm natürlicher Mangoduft, der dann aber von Zucker und schließlich etwas seifigen-muffigen Hefe- und Hopfen-Noten eher gestört, als ergänzt wird. Der Geschmack ist schlüssiger, wenn auch ziemlich einseitig: Süßer als jedes Radler dominiert hier der zuckrige Mango-Geschmack. „Bieriges“ gibt es erst im Abgang zu entdecken, wenn man minimale Hopfen und Malz-Noten spendiert bekommt. Alles in allem ist das ganze eher eine flüssige Nachspeise, als ein Speisebegleiter und mir dann doch zu eindimensional süß, um mich begeistern zu können.

Vom Geruch her könnte man Annehmen das es ein Fruchtsekt wäre. Hmmm. Also es schmeckt auch so. Würde auf dem Label ganz unten nicht "Beer" stehen, würde man auch nie darauf kommen. Zu süß. Es ist für mich ein Fruchtsekt. Mit Bier hat das nix zu tun. Zumindest mit Bier wie ich es kenne. Aber es ist sehr süffig und trotz all dem Verfehlen lecker.