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Beer like star Disco Soleil

  • Typ IPA mit Kumquats
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#22874

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
88% Avatar von Hobbytester
86% Avatar von dreizack
51% Avatar von goldblumpen

51% Kumquat -das ist nicht meines

Avatar von goldblumpen

Ein IPA mit Kumquats - was kann da schon schiefgehen. In meiner Naivität erwartete ich mir ein gemütliches IPA mit einem netten fruchtigen Kern. Nach dem ersten Schluck beschloss ich dann mal nachzulesen, was so eine Kumquat überhaupt ist; nämlich eine kleine Orange, die mit Schale gegessen wird und durch seinen sauren Geschmack bekannt ist. -Das erklärt schon mal den bitteren und sauren Kern, den dieses Bier auszeichnet. Mir persönlich ist es aber zu bitter, dawohl eher die Schale des Obstes als das Fruchtfleisch zu Wort kommt. Für Freunde von bitteren Bieren, deren Bitterkeit nicht vom Hopfen kommt.

Bewertet am

86% Rezension zum Disco Soleil

Avatar von dreizack

Ein IPA mit Kumquats.
Super-fruchtig, säuerliche Zitrusaspekte, aber anders als gewohnt. Dabei recht mild. Hintergründig eine feine Bergamottenote. Außerdem im Geschmacksprofil: Aprikosenmarmelade, Gras.
Tolles IPA aus Kanada!

Bewertet am

88% Sommer, Sonne, Kumquats

Avatar von Hobbytester

Schön, mal wieder etwas von Dieu Du Ciel! zu hören, meiner Lieblingsbrauerei aus Quebec. Ihr Beitrag zum Sommer kommt wie gewohnt mit einem wunderschönen Etikett daher, das eine dunkle Strandschönheit vor wolkenfreiem Abendhimmel am Meer zeigt. Sie sieht verträumt aus und hält eine Discokugel in der Hand, die gleichzeitig auch einer angeschnittenen Zitrusfrucht, einer Kumquat, gleicht. Hier deutet sich also ein Fest an, ich bin gespannt, ob Geruch und Einstieg hier mitspielen! Der Geruch macht sofort klar, dass es sich um ein besonders fruchtiges IPA handelt. Estrig frische Zitrusnoten in Kombination mit Maracuja und Papaya schmeicheln der Nase. Der Geübte erkennt allerdings auch am Geruch schon, dass dieses Bier auf hopfige Bitterkeit setzen wird. Auf jeden Fall sprechen die Geruchsnoten die Ästhetik aus, die auf dem Etikett bildhaft angedeutet wird. Es riecht nach Strand, dieser schier unbeschreiblichen mediterranen oder tropischen Frische, vermischt mit einigen Eindrücken von Sonnencreme, so erscheint auch der assoziative Übergang zu einer schönen Frau nicht unangebracht. Der Geschmack ist schon im Antrunk hervorragend, da er sich exakt an die olfaktorischen Vorgaben hält und sie brilliant umsetzt. Hier kann man bereits ein gutes von einem schlechten IPA unterscheiden. Im Abgang werden malzige Noten deutlich, im Vordergrund steht aber der Hopfenimpuls, der wegen der im Brauprozess beigegebenen Kumquats besonders citrusbetont ausfällt. Hinzu gesellen sich kräftige Kräuternoten, die das Bier in der Nachwirkung vor allem recht bitter werden lassen. Der Körper erzählt eine sehr originelle Geschichte mit vielen Aromen, die schön aufeinander abgestimmt sind, das Mundgefühl ist weich. Zunächst einmal überzeugt der Aspekt des Fruchtigen, was dem Hopfen zugeschrieben wird. Dann sind da aber auch noch die aromatischen Bitternoten und der leichte Earl-Grey-Geschmack. Besser kann man ein American IPA kaum ausbalancieren. Harmonie in schierer Vollendung ist einmal wieder erreicht. Die schöne orange Farbe gefällt, der Schaum hält nicht sehr lang an. Das Bier ist sehr süffig. In der Nachwirkung kommt eine sehr lang anhaltende Bitterkeit zur Geltung. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Dieses Bier ist sehr gut und eignet sich hervorragend als Begleiter für den Sommer. Daran hatte ich aber bei dieser Microbrasserie eigentlich keine Zweifel.

Bewertet am