Glanzfeines, helles getreidegelb mit sahnigem Schaum.

Leicht süßliche Nase.

Recht malziges Bier, dazu leicht würzig zu Beginn. Der Antrunk ist so schlecht nicht, nach hinten raus wird es etwas fad und stumpf. Insgesamt recht spritzig-vital und nach dem brauchbaren Einstieg sehr geschmacksarm.

Der Antrunk ist hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und leicht herb. Der Abgang ist wiederum hopfig-spritzig. Fazit: Süffig aber nix besonderes!

Mein Club Colombia Dorada hatte nur 4,7%, ist aber - soweit ich das recherchieren konnte - ansonsten genau das hier besprochene. Im Glas liegt es Orange-Gelb, klar und baut eine ordentlich lange, feine Blume auf. Es reicht süßlich nach Zuckerrohr und jede Menge Malz. Geschmacklich hat es tatsächlich durch seine vergleichsweise hohe Malzfracht, deutlich mehr Körper als erwartet. Zudem ist es ordentlich spritzig. Einzig der Abgang ist sehr fad.
Ich muss sagen, ich bin einigermaßen überrascht, ob der durchaus vorhandenen Trinkbarkeit dieses Bieres.

Nach den beiden griechischen Bieren wechsle ich nach Südamerika. Das mexikanische Sol wird gegen das Club Colombia Dorada verkostet. Das Sol sieht in der durchsichtigen Glasflasche schon nach easy drinking aus. Es bildet wenigstens eine nette Schaumkrone, das Bier darunter ist aber lichthell und glanzfein. Das Club Columbia ist hellgelb und hat sogar eine leichte Trübung, dafür wenig Schaum. Zum Geschmack: das Sol ist sogar noch wässriger als die beiden griechischen Biere, es hat weder Malz noch Hopfen noch sonst etwas. Es ist einfach gelb gefärbtes Wasser. 30% Das Club Columbia schmeckt dagegen wie ein richtiges Bier es hat etwas Malzkörper und ganz ganz leichten Hopfen im Nachtrunk. Ich würde es auf Augenhöhe mit den griechischen Alfa und Argos Bieren sehen. 40%