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Beer like star Bucher Bräu Bären Gold

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29389

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
66% Avatar von medon411
66% Avatar von LordAltbier
63% Avatar von Bier-Klaus
56% Avatar von Schluckspecht

66% Bier-Adventskalender Türchen Nr. 5

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-herb und im Hintergrund malzig-weich. Der Mittelteil ist vorwiegend malzig-weich und ein bisschen spritziger Hopfen ist auch erkennbar. Der Abgang ist hopfig-spritzig, fein-würzig und recht malzig. Fazit: Ganz anständiges und süffiges Bierchen.

Bewertet am

56% Böhmisch gebraut?

Avatar von Schluckspecht

Tür Nummer 5 meines Adventskalenders: Das Bucher-Bräu Bärengold.

"Böhmisch gebraut" - mein erster Gedanke war da gleich: "Ein Lager mit Tendenz zum Pils nach böhmischer Tradition?" 15 IBU soll es aber nur haben, da erwarte ich mal eher wenig Hopfenpräsenz. Auf Hopfenextrakt konnte oder wollte man auch nicht verzichten.

Schön golden sieht es aus im Glas, mich erinnert es aber auch ein wenig an Apfelschorle. Der Schaum ist nicht gerade die Stärke vom Bärengold: Erst wenig, dann fast gar nichts mehr. Der Duft zeigt noch keinerlei Besonderheiten - hier etwas Malz, dort etwas Karamell und Honig, weiter hinten eine Spur Apfel. Ziemlich neutral und nichtssagend.

Der Antrunk erinnert mich im Mundgefühl, in seiner milden Säure und der zartfruchtigen Süße seltsamerweise auch an Apfelsaft. Wie gesagt, "erinnert" - ein wenig erinnert es zum Glück aber auch noch an Bier. Mit großen Schlücken entert man das helle Lager und wartet geduldig darauf, dass etwas Geschmack zu Tage kommt - doch da kommt (fast) nichts. Es wirkt unfassbar rein, weich, frisch und süffig. In dieser Form erlebt man das wirklich selten! Der ziemlich geringe Grad an Kohlensäure unterstützt die Süffigkeit. Geschmacklich bleibt es bei linearer Malzsüße und quasi inexistenter Hopfung. Mal ehrlich, wo ist der Hopfen? Selbst im Abgang sucht man vergeblich nach dieser Bitternote, die dem Bier den Tritt verpassen könnte, den es bräuchte. Und dabei hätte hier der Saazer Hopfen so richtig gut funktioniert...

Ein seltsames Gebräu, dieses Bärengold. Es geht runter wie Öl und erfrischt, baut dabei aber keine packende Aromatik auf. Die böhmischen Nachbarn liefern eine ähnliche Malzcharakteristik, pfunden aber mit mehr Aroma. Wäre es nicht eine Idee trockener und würziger, würde ich es glatt für Apfelschorle halten - denn auch der Alkohol versteckt sich gut. Mir bleibt letztlich nichts anderes übrig, als dieses neutrale Bier auch neutral zu bewerten. Dabei hätte etwas (mehr) Hopfen - Saaz oder die Hallertau sind doch nicht weit entfernt von Grafenau! - hier einen großen Unterschied gemacht. Schade.

Ich hoffe außerdem, dass der Name keine euphemistische Umschreibung von Bären-Urin ist. Denn irgendwie... ach, lassen wir das...

Bewertet am

63% Rezension zum Bucher Bräu Bären Gold

Avatar von Bier-Klaus

Auf dem Etikett steht nach "böhmischer Brauart". Was soll das hier heißen böhmisch, schlanker Körper wie ein Pils oder mit Dekoktion gebraut oder wenig gehopft?

Das Bier ist goldgelb und glanzfein mit wenig sehr feinem Schaum und wenig Geruch. Es schmeckt gut malzwürzig und auch die Spundung ist im oberen Bereich. Das ist ein malzlastiges Helles, bei dem es arg an Hopfen mangelt. Dafür ist es schön süffig.

Bewertet am