getrunken vor eingen Jahren auf der Braukunst live
Eine Kooperation, die ein fein hopfiges Bier hervorbrachte, dass sich primär auf fruchtige Aromen stützte. Dazu hatte süß-saure Töne, die mir neu waren, aber gut zum Obst dazu passten.
Ein wirklich interessantes Bierlchen.

Das Space Frontier ist eine Zusammenarbeit zwischen den Italienern vor Brewfist und den Dänen von To Øl. Für das IPA wurde untere anderem Weinmost mitvergoren.

Die Farbe ist dunkelgelb und sehr trüb, bedeckt von wenig feinem Schaum. Es riecht kräuterig, intensiv nach Simcoe-Hopfen, d.h. Johannis- und Stachelbeere. Der mittlere Körper dient nur als Basis für den Kräuterhopfen. Der ist trotz der 80 IBU nicht übertrieben sondern schön herb. Überwiegend Kräuter, nur ganz geringe Tupfer an Zitrusaromen bringt der Hopfen ins Bier. Ein sehr harmonisches und ausgewogenes Bier. Wo das Space Frontier ein gutes Beispiel für kräuterigen Hopfen ist, ist es das New Belgium Ranger für die harzigen, pinienartigen IPA's

Kräftiges Citra- und Mosaic-IPA mit Traubenmost und Hafermalz. Sehr charaktervoll und interessant; vor allem die Traubenaromatik kommt voll zur Geltung ohne aufdringlich oder unpassend zu wirken. Florale Aspekte, Gras, Pinie und eine bestechende Malzsüße fangen die satte Bitterkeit hervorragend auf. Exzellentes IPA; sehr süffig.

Voll der Grapefruit Hammer ! Aber so was von.... Fast wie ein Grapefruitradler, ordentlich erfrischend.Ein IPA das auf säuerliche und erfrischende Komponenten setzt. Wer säurelastige Biere nicht mag wird hier wohl etwas abgeschreckt.Aber Grapefruit ohne säure geht nu ma net. Die 80 IBU sind sehr gut eingebracht und auch die Säure wird mir zu keinem Zeitpunkt zu viel sondern sorgt für einen frischen Karakter.Grapefruit & Bier- Fans kommen auf ihre Kosten.