Tiefschwarz, blickdicht und ohne Schaum läuft das Breakfast Stout ins Glas. Es duftet nach Espresso. Der Antrunk ist fast ohne Rezens, wie halt Caffè so ist. Dem Stout wurden Kaffee, Laktose und Haferflocken zugegeben. So schmeckt es dann auch, nach Kaffee und leicht milchig. Einen Hauch von Milchschokolade kann ich noch schmecken aber dann hört es auch auf, weder Trockenobst noch großartige Röstnoten kann ich orten. Am Ende ist es gutes Milk-Stout aber doch nicht so facettenreich wie angegeben, Kann man trinken aber nicht zum Frühstück.

Tiefschwarz und eine flache cremige braune Krone, die schnell zusammenfällt.

Das Stout hat Aromen von Kaffee, zudem sind Haferflocken auf der Zutatenliste aufgelistet. Es duftet dezent würzig-malzig.

Der Antrunk ist süßlich malzig, dann kommt würziger Malz durch, es schmeckt nach Kaffee und Schokolade, allerdings nicht zu überladen. Die süßlich-malzige Note kann sich gut halten zum Anfang.

Die typischen Aromen eines Coffee-Stouts entfalten sich dann aber schnell. Espresso-Noten sind zu schmecken, es endet würzig-malzig, schokoladig und einen Hauch bitter-aromatisch, aber nie unrund oder übertrieben.

Recht viel Geschmacksvielfalt (vor allem nach Kaffee und Schokolade). Das Bier macht aber schnell satt, daher ist es eher nicht so süffig.
6,2 % Alkohol sind eine Ansage (Starkbier!), das Stout schmeckt aber in keiner Weise alkoholisch überladen.