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Beer like star Braukraft Sud-Terrain

  • Typ Obergärig, Kölsch
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24012

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
91% Avatar von Maddi
67% Avatar von Bier-Klaus
66% Avatar von dreizack

67% Rezension zum Braukraft Sud-Terrain

Avatar von Bier-Klaus

Das Etikett mit dem Kerkermeister bzw. Henker gefällt, auch die händische Beschriftung des Rückenetiketts mit Alkoholgehalt, Sud und MHD. Dann ärgert es mich, dass zwar eine nette Geschichte vom Braumeister auf einer Burg erzählt wird, aber mit keinem Wort darauf hingewiesen wird, dass es sich um ein obergäriges Bier handelt und vom Typ her ein Kölsch sein soll! Gut, dass es Bier-Foren gibt. Liebe Braukraft-Kollegen, die Basisinformationen sind für Bier-Freaks viel wichtiger als eine nette Story.

Jetzt kommen wir endlich zum Bier. Eine helle Bernstein Farbe mit leichter Trübung trifft auf wenig gemischten Schaum, der sofort zusammen fällt. Hier haben wir schon die zweite Abweichung zum Kölsch, erstens nicht in Köln gebraut, zweitens nicht blank filtriert. Aber ich bin immer für Expermente offen und unfiltriert ist mir immer lieber als glanzfein.

In der Nase malzig süß beginnt der Antrunk sehr ruhig bis schal und sehr vollmundig. Der Geschmack ist sehr vielfältig, wir haben Malz, leichte Röstaromen, Getreide, Brotkruste, Hefe aber auch leicht gemüsige Aromen. Wir schreien ja immer nach Bieren mit Ecken und Kanten aber hier sind einige Sachen drin, die mir definitiv nicht schmecken! Der Nachtrunk endet stark säuerlich und erst ganz am Ende mit wenig Hopfen-Herbe. Einerseits wünscht man sich ein wenig mehr Spundung, weil das Bier schon sehr sehr ruhig ist, andererseits befürchte ich, dass mehr Kohlensäure den harten, sauren Geschmack noch verstärken würde.

Mit Neueinsteiger- und Kleinbrauer-Bonus komme ich auf 60%.

Bewertet am

91% Ungewöhnlich gutes Bier im Kölschstil

Avatar von Maddi

Leicht opales, sonnig goldenes Bier mit wunderschöner Schaumkrone.
In der Nase Malznoten, die auf den guten Grundstoff Getreide zurückschliessen lassen. Hopfen eher im Hintergrund.
Im Antrunk auch malzig, aber der Hopfen kommt mehr und mehr durch und geht in eine angenehme Bittere über. Erinnerungen an Aprikose und Zirtusfrüchte kommen an.
Am Ende bleibt ein wenig der Hefe aus der Flasche hängen, was aber einen ziemlich runden Eindruck hinterlässt.
Alles in allem ein ganz hervorragendes Bier im Kölschstil. Kein kölsch!

Bewertet am