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Beer like star BraufactuM Hoppy Kellerpils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#33534

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
84% Avatar von Bieromane
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Schluckspecht
83% Avatar von ElftbesterFreund
68% Avatar von tonne

83% Rezension zum BraufactuM Hoppy Kellerpils

Avatar von Bier-Klaus

Braufactum Kellerpils 5,9% ABV. Der Alkohol ist natürlich ein Wort, das geht in Richtung Bockbier oder Imperial Pils. Es duftet gut hopfig, den Polaris kann man schon erkennen. Das Bier fliesst hellgelb und leicht hefetrüb ins Glas. Dort bildet sich eine enorme Krone aus grobporigem Schaum. Der Körper ist recht vollmundig, die Spundung stark. Der Geschmack ist schön fruchtig, nach Minze vom Polaris und knallig bitter. Neben dem Polaris auch Doldenhopfen und klassischer Kräuterhopfen. Das ist schon ein Pils Hammer, ich finde den sehr gelungen.

Bewertet am

83% Hopfige Erfrischung

Avatar von Schluckspecht

In einer 0,33-Liter-Dose kommt das Hoppy Kellerpils daher, ein unfiltriertes Pils mit ordentlichen 5,9 % vol. Alkohol. Das ist ja dann kaum noch ein Pils, oder? Zu den Zutaten zählen Gerstenmalz (Pilsener und Wiener Malz), Hopfen (Hallertauer Tradition, Polaris, Hallertauer Mittelfrüh, Herkules) und Hefe. In einem opaltrüben, minimal grünstichtigen Gelbgold steht das Kellerpils ansprechend im Glas. Viel Schaum baut sich jedoch nicht auf und von Stabilität ist ebenfalls keine Rede.

Der Duft vereint Eindrücke von Honig, Gras, Heu, Eisbonbon-Frische und Mandarine. Schlank und spritzig legt das Pils los, wählt erst einen karamelligen Einstieg und serviert flugs darauf eine fruchtig angehauchte Hopfengrasigkeit. Der Polaris-Hopfen kommt schön mit minzig-kräuterigen Noten zur Geltung. Ein dezent hefiger, im weitesten Sinne aber schlanker und spritzig-süffiger Körper betont die Hopfigkeit: Eine grasig-kräuterig-minzige Bitterkeit, die keinerlei Zweifel daran lässt, dass es sich hier um Pils handeln soll. Der Abgang legt weiterhin Wert auf eine herbe Grasigkeit, tendiert gar fast ins Harzige hinein. Die gut ausbalancierte Hopfenbitterkeit klingt erstaunlicherweise sehr zügig wieder ab, ohne kratzigen Nachgeschmack oder Trockenheit am Gaumen. Übrig bleibt malzige, feinhopfige Frische.

Es ist mir ein Rätsel, wie fein und ausbalanciert es BraufactuM immer wieder hinbekommt. Durch seinen hohen Alphasäure-Gehalt kann der Polaris nämlich auch für eine profunde Bitterkeit sorgen. Hier schlägt man aber wirklich nicht über die Kerbe, die mentholartige Kräuternote überwiegt da ganz einfach. Ein fruchtiger Charakter ist nur schwach ausgeprägt, so dass die knackige Seite eines typischen Pilseners vorherrschen darf. Die Hefe hat - und so soll es bei einem Pils auch sein - keinen Eigengeschmack.

Bewertet am