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Beer like star Brauerei Zwanzger - Dunkler-Eis-Weizen-Rauch-Doppel-Bock

  • Typ Eisbock
  • Alkohol 12.4% vol.
  • Stammwürze 20.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
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97% Avatar von Bier-Klaus

97% Braukunst live 2018

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Bier #5.000 laut meiner Datenbank

Zur Herstellung muss ich den Norbert Krines zitieren, der hat alles sehr gut beschrieben: "Eingebraut hat er (Christian Zwanzger) 100 Liter eines dunklen Weizenbocks, bzw. er wollte 100 Liter einbrauen. Das Läutern zog sich ewig, seine kleine “Craft-Anlage”, die er sich neben seinem großen Sudwerk für seine schrägen Monatsbiere leistet, war dank einer Stammwürze irgendwo im 20-%-Bereich an ihrer Kapazitätsgrenze. Nach dem Hopfenkochen waren von dem Wunschbier nur noch gut 70 Liter übrig. Nach der Gärung waren es noch so 65 Liter...Seine Filteranlage für die “großen Sude” wäre für 65 Liter viel zu überdimensioniert...Christian Zwanzger hat sich dafür entschieden, aus der Not eine Tugend zu machen und den Weizenbock einfach einzufrieren...Das Ende vom Lied war eine Ausbeute von sage und schreibe 15 (in Worten FÜNFZEHN) Litern! Da sieht man mal, wie viel “unnützes” Wasser in so einem Bier steckt, auf das man verzichten kann, wenn man will."

So weit so gut von Norbert beschrieben, geht es jetzt zur Verkostung: also der Alkohol von 12,4% ist das untere Ende, tatsächlich wird der viel höher liegen. Das Bier ist natürlich dunkelbraun bis schwarz und komplett blickdicht. Es hat einen intensiven Geruch nach Malz, Rauch und natürlich Alkohol. Die Konsistenz ist sämig und dickflüssig wie Schweröl, man kann es fast kauen. Beim ersten Schluck spürt man gleich eine leicht rauchige Note, dann kommt die extreme Restsüße am Gaumen an, die den Rauchgeschmack einbettet wie eine Daunendecke. Auf der Restsüße basieren die Röstaromen den Malzes mit dunkler Schokolade und Espresso. Der Vergleich passt super, denn Dank der starken Restsüße fühlt man sich an einen stark gezuckerten Espresso erinnert, den man über ein Stück Schokolade im Mund laufen lässt. Aber die Süße ist nicht alles, was man schmeckt, denn zum Nachtrunk kommt der starke Alkohol mit seinen bitteren Aromen am Gaumen an. Das ist aber nicht unangenehm, bei der Vielfalt der anderen Aromen kann man das vertragen.

Das ist für mich das Bier der Braukunst live 2018, zusammen mit dem Hoppebräu Slyrs.

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