Brauerei Meister Hell
Brauerei Meister, Pretzfeld, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 65% von 100% basierend auf 1 Bewertung und 1 Rezension
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65% Rezension zum Brauerei Meister Hell von Hirsch

Früher war die fränkische Bierwelt recht einfach: Aus der Fränkischen Schweiz kamen da vor allem vorzügliche Dunkelbiere, denn dort war das Brauwasser hart und für helle Biersorten nicht wirklich geeignet. Nun wirf selbst eine Traditionsbrauerei wie der Meister aus Unterzaunsbach ein Helles auf den kleinen fränkischen Biermarkt. Heutzutage kann man ja enthärten ... Aber ich bin verunsichert, wie die Gesetze dieses Marktes funktionieren. Warum bemühen sich nun selbst die „Kleinen“ um die langweiligste aller Biersorten? Einfach weil’s in Mode ist und die jungen Leute auch in Franken gerne mit dem Augustiner Hell-Fläschla an der Bushaltestelle herumstehen?
Ich versteh’s nicht.
Zum Bier.
Schaum: mittelporig und flüchtig
Farbe: goldgelb, glanzfein
Geruch: leicht getreidig, etwas Kellermuff
Der Antrunk macht sogar Hoffnung: Kernig-krautige Malztöne mit ordentlichem Treber-Einschlag erinnern mich an das Helle von Mager in Pottenstein. Der Mittelteil wirkt etwas leer. Im Nachtrunk nur ganz zarter Hopfen auf der Zunge, dafür eine gewisse Härte an den Zähnen.
Fazit: Ein fränkisch-kerniges, aber nicht sonderlich aufregendes Helles.