Beck´s Red Ale
Brauerei Beck (AB InBev), Bremen
- Typ Obergärig, Red Ale
- Alkohol 4.5% vol.
- Stammwürze 11%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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67% Gutes Industrie-Ale von SaloMalo
![Avatar von SaloMalo](/images/avatars/salomalo.jpg)
Das Bier kommt in bräunlichem Rot ins Glas, kristallklar. Die Schaumkrone ist quasi nicht vorhanden.
Der Geruch ist malzig-süßlich, erinnert an ein Marmeladenbrot.
Der Antrunk ist ebenso malzig/brotig geprägt, dezente Aromen von Waldfrucht und zazsächlich immer noch ein Hauch Marmelade.
Ebenso dazu passt der Körper, welcher sich weich, fast scon cremig gibt, den malzigen Charakter wunderbar an den Gaumen bringt, wobei auch der Kohlensäuregehalt passenderweise eher gering ausfällt.
Der Abgang bringt eine leichte Hopfennnote raus, ein süßlich-herber Nachgeschmack steht im Mundraum.
Das Bier wirkt relativ ausgewogen, auch wenn ruhig etwas mehr Frucht/Dimensionalität im Einstieg kommen könnte.
Steht auf keinem Fall einem Kilkenny oder Newcastle Brown Ale nach, aber man merkt aufgrund des eindimensionalen Geschmacksweg schon den Ursprung bei einer der großen Industriebrauereien.
75% Geht in Ordnung! von LordAltbier
![Avatar von LordAltbier](/images/avatars/lordaltbier.jpg)
Der Antrunk ist hopfig-spritzig mit einer frischen Herbe, ein wenig Malz erkennt man im Hintergrund. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und man erkennt hier eine sehr schöne Malz-Note. Der Abgang ist ebenfalls hopfig-spritzig und auch hier erkennt man eine schöne Malz-Note welche hier allerdings intensiver ausgeprägt ist als im Mittelteil, im Hintergrund erkennt man den Hauch von etwas Röstmalz. Fazit: Ein anständiges Bier. Kann man gut trinken und es schmeckt.
79% Rezension zum Beck´s Red Ale von Daniel McSherman
![Avatar von Daniel McSherman](/images/layout/2010-user-avatar.png)
Rotbraun, klar mit weichem Schaum. Geruch Malzig, süß, fast wie Malzbier. Geschmack: frisch malzig, brotig, leicht karamellig, etwas bitter und gut süffig. Das Beste von Becks.
72% Diesmal keine Enttäuschung von Schluckspecht
![Avatar von Schluckspecht](/images/avatars/schluckspecht.jpg)
Mein zweiter Anlauf zum Thema "Beck's trifft Craft Beer", nachdem das Pale Ale ein blanker Reinfall war. Mit 4,5 % ABV ist das Red Ale ein ziemlich milder Vertreter, aber immerhin 11 % Stammwürze liegen vor. Gebraut wurde typgerecht mit Carared und Golding. Man hat sich durch irische Biere inspirieren lassen, verkündet die Werbetrommel. Meine Erwartungen im Vorfeld: Einem Kilkenny sollte dieses Beck's durchaus ähneln können.
Im Glas gibt es ein herrliches Rubinrot mit beige-gelbem, grobporigem Schaum. Schön, dass "Rot" hier auch wirklich "Rot" bedeutet. Für die Nase gibt es Malz, Malz und Malz - und nur unterschwellig einen Hauch Hopfen. Würzig, süß, röstmalzig, ausgewogen. Erfrischend malzig steigt das Red Ale ein und tendiert wenig später ins Trockene mit saurem Akzent. Leichte Fruchtnoten nach Waldfrüchten gesellen sich hinzu. Der Körper ist in der Tat - wie versprochen - harmonisch malzig. Dadurch kann eine gewisse Wässrigkeit gut überspielt werden. Mit gut gewählter, dezenter Hopfigkeit schließt das Red Ale ab, ohne dabei aber von der Malzbetonung zu lassen. Der Stil wurde wirklich gut getroffen. Mit dem Red Ale geht Beck's schon mal eindeutig in die richtige Richtung.
66% Es geschehen noch Zeichen und Wunder! von Dirk
![Avatar von Dirk](/images/avatars/dirk.png)
Bisher hatte ich die folgenden Dinge auf einer Stufe der Wahrscheinlichkeit:
Im Nahen Osten kehrt Frieden ein, der 1. FC Köln wird deutscher Meister, und AB-InBev braut ein vernünftiges Bier, ohne dafür erst eine Craft-Brauerei aufkaufen zu müssen (was für mich sowohl Goose Island als auch Leffe umfasst).
Und dann bringen sie ein Red Ale, das trinkbar ist, und nicht nur, weil es aufgrund fehlender Intensität widerstandslos an den Geschmacksknospen vorbei fließt. Doch der Reihe nach:
Farblich gibt es wenig zu meckern. Zwar wirkt es arg sprudelig und vielleicht eine Spur zu klar, zu durchsichtig, doch die rubinrot leuchtende, leicht ins Bräunliche tendierende Flüssigkeit macht auf jeden Fall was her.
In der Nase wirkt das Beck's Red Ale mineralisch, blank, trocken. Die leichte Marmeladennote englischer Ales ist da, ebenso eine leicht schokoladige Malzsüße sowie ein schwach fruchtiger Hopfenton. Unangenehm fällt hingegen eine leichte Suppenkrautnote auf.
Im Mund zeigt sich eine angenehme Fülle und unerwartete Weiche, die Süße hält sich zurück, die brotigen und sanftröstigen Noten überwiegen. Spät zeigt sich eine sehr dezente Bitterkeit.
Man kann nicht sagen, dass Beck's hiermit irgendetwas Bemerkenswertes geleistet hat. Es gibt viele, bessere Red Ales, und im Vergleich ist dies nichts, was heraussticht. Aus dem "Taste the World"-Sortiment der Bremer Brauerei hingegen sticht es ganz massiv heraus: Es ist das erste Bier dieser Reihe, das ich nicht wegkippe.
Insofern könnte mit dem Beck's Red Ale tatsächlich die Funktion einer Einstiegsdroge in den Craft-Markt erfüllt werden - etwas, woran die bisherigen Biere aus selbem Hause kläglich scheiterten. Ein rötlicher Hoffnungsschimmer.
80% Geht doch! von Bastus
![Avatar von Bastus](/images/avatars/bastus.jpg)
Wir Bierliebhaber hacken ja gerne auf Becks herum aber heute fällt das rumgehacke mal weg.
Dolles Red Ale! Super süffig, mild,aromatisch malzig mit leichter Waldfrucht.Ein luftiges Bier das dennoch genug Körper und Geschmack mitbringt. Da kommt das nächste mal ein Sixer mit in den Einkaufskorb, Gutes Red Ale von Becks!