Beavertown 8 Ball Rye IPA
Beavertown Brewery, London, Greater London, Großbritannien und Nordirland
- Typ Obergärig, IPA
- Alkohol 6.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagen 3 Benutzer
Bewertet mit 90% von 100% basierend auf 7 Bewertungen und 5 Rezensionen
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86% Wunderbar aromatisch von goldblumpen

Ein Bier das ich schon vor eingen Jahren hae und mir nicht ganz klar ist, woher ich es hatte -aber ich glaube, es kam sogar aus einem lokalem Supermarkt.
Jedenfalls hat es mir wunderbar geschmeckt. Es war ein richtig britisches IPA mit ordentlichen floralen und auch fein-herben Noten, alles in einer Ausgewogenheit, dass es eine Freude ist.
Ein tolles Bier, das ich sehr empfehlen kann.
86% Rezension zum Beavertown 8 Ball Rye IPA von barley

Nicht nur Webseite und Dosendesign sind ausgefallen..auch der Inhalt spricht für sich!
Dieses bernsteinfarbene IPA hat einen wunderbar typisch fruchtigen Geruch. Das mag ich!
Weder im Antrunk noch später schmecke ich zwar keinen Roggen heraus, was mir aber egal ist, denn es ist einfach ein harmonisches Bier, bei dem die 65 IBU gut eingebunden sowie Malzsüße und Bitterkeit ausgewogen sind, sodass es auch IPA-Einsteigern schmecken könnte.
Keinesfalls ein Schüttbier, sondern für den Genuss bestimmt! Auch die 6,2 Umdrehungen sind, wie so oft bei den IPAs, zumindest geschmacklich nicht sofort zu spüren. Ob das wohl immer an der generell stärkeren (Kalt-) Hopfung liegt..?!?
Jedenfalls auch von mir absolute Empfehlung!
98% Britische Hommage an Amerikaische IPAs von Proximus

Das Beavertown 8 Ball Rye IPA ist obwohl im Vereinigten Königreich eingebraut ein Hommage an die amerikanischen Westküsten IPAs. Die Farbe empfinde ich als deutlich dunkler als Bernstein. Es erinnert mich an helleres poliertes Teakholz. Der Schaum ist cremig, aber für ein Bier mit Roggenanteil erstaunlich schnell wieder vergangen. Es duftet nach der vollen Bandbreite an Zitrusfrüchten, ein auch wenig würzig, pfeffrig und erdig. Das riecht lecker.
Das Bier ist super karbonisiert, sehr weich im Mund. Man schmeckt getreidige, malzige, honigtönige, karamellige, tabakartige und natürlich vielschichtige fruchtige Aromen. Die Bittere ist ausgewogen und punktgenau. Das ist wirklich sehr lecker.
99% Rezension zum Beavertown 8 Ball Rye IPA von dreizack

Wie bei Beavertown üblich polarisiert das schräg-psychedelische Flaschenetiketten- bzw. Dosendesign. Wie üblich mag ich es. Beim 8 Ball Rye IPA ist es nicht ganz so "weird" wie bei anderen Beavertown-Etiketten.
Das Roggen-IPA der famosen Brauerei aus dem Londoner Umland ist schlichtweg famos. 6 Malzsorten werden für das 8 Ball verwendet (u.a. natürlich Roggenmalz, aber auch Spezialmalze wie Crystal Rye und Low Colour Crystal) und hopfenseitig kommen Columbus, Citra, Galaxy, Vic Secret und Pacific Jade in den Braukessel. Der Sud ist eine Reverenz an die großen amerikanischen IPAs. Das volle Americana-Paket aus Vollmundigkeit, perfekter Hopfen-Malz-Balance und erdiger, kräuterhafter Würzigkeit. Der Roggenmalzanteil muss enorm sein; das Bier ist dermaßen weich und samtig, das es einem glatt die Sprache verschlägt. Von der bernsteinfarbenen Optik mit der üppigen Schaumkrone, dem perfekten Aroma mit zitralen und karamelligen Noten bis hin zum sich lange hinziehenden Abgang kratzt hier jede einzelne Komponente an der Perfektion. Alleine schon die enorme Fülle der Geschmacksimpressionen ist beeindruckend: Roggen/Getreide, dezente Zitrusnoten, viel Pinie/Harz, Karamell, Tee, Gras, würzige Kräuter/Kiefernnadeln, Honig, Litschi, Orangenschalen. Perfekte Bitterkeit, perfekte Karbonisierung. Super Bier.
83% Rezension zum Beavertown 8 Ball Rye IPA von Bier-Klaus

Das Roggen IPA aus der Dose mit dem Comic-Design. Sieht irgenwie psychedelisch aus. Der Zeichner hatte wohl etwas anderes intus als IPA.
Dunkler Bernstein trifft auf viel feinen, hellbraunen aber instabilen Schaum. In der Nase Zitrusfrucht- und Kräuter-Aromen aber sehr wenig.
Im Trunk gleich sehr bitter mit erdigen, harzigen, Pinien- und Kiefern-Aromen. Ich bilde mir ein auch den Roggen zu schmecken, bin aber nicht sicher. Ein ganz anderes IPA als gewohnt, weil nicht die zitralen sondern ganz stark die erdig-harzigen Hopfenaromen dominieren. Ausserdem gefällt mir die kräftige Malzbasis des IPA, die eine gute Grundlage für den Hopfen bildet und mit der Restsüße einen guten Ausgleich zur Bittere schafft.
Auch wenn das nicht komplett mein Lieblingsgeschmack ist, finde ich das Bier doch super spannend. Verkostungsempfehlung!