Beim Teufel bleibts verteufelt und wir bekommen ein wirklich passendes Nat.trübes und ansehnlich fast zu Helles geboten. Geruchlich haben wir das Vollbier auf unserer Seite. Geschmacklich steckt der Teufel im Detail, ein Honig der selbst die nächsten Gläser Stella Arthrose noch spürbar ist... Beim Bierkeller geht´s ned mit dem Teufel zu und so kommen wir wieder zu bestimmt nächsten Himmlischen Bieren. 4 Öffner von 10.

Irgendwie unpassender Name für so ein dünnes Bierchen...was jetzt nicht unbedingt negativ ist. Wüsste ich es nicht besser, würde ich es als sehr süss-malziges Schwarzbier kategorisieren. Es ist aber in der Tat ein Helles...aber eben mit dem Hauptaugenmerk auf Malzigkeit....für viele dürfte es zu dünn und zu süss sein, ist dadurch aber unglaublich süffig und vollmundig. Im Abgang eine getreidige Wässrigkeit spürbar. Das Etikett ist eher ein Gag, ein Kaufreiz, besonders ist der Inhalt aber nicht, wenn auch grundsolide trinkbar und schmackhaft.

Helles, klares Bier mit wenig Schaumkrone, sprudelig. Im Antrunk rezent sogar mit leicht saurer Note, der sehr flache Körper weißt leichte Getreidenoten auf im Abgang legt sich eine angenehme Süße (anisartig) auf den Gaumen. Den Abgang finde ich gut gelungen, allgemein ist es mir aber zu nichtssagend, vor allem der Körper ist kaum vorhanden.

Ehrlich gesagt eine Enttäuschung im Vergleich zum Weizen.

Das Teufele ist ein mildes Helles (nur 4,6%) ohne besondere Höhepunkte, durchaus süffiger aber nicht. Der Antrunk durchaus rezent mit einer leichten Süsse. Der Körper eher getreidig, hinten raus für mich etwas zu dünn.

Normalerweise sind ja solche Dünnbiere mit 4,6% Alk. nicht mein Fall aber ich laß' mich mal überraschen. Die Farbe ist hellgelb und glanzfein mit vielen Kohlensäure-Perlen, bedeckt von sehr wenig feinem Schaum. In der Nase ein süßlicher Geruch aber eigentlich riecht das nicht wie Malzsüße.

Der Geschmack ist schön frisch und relativ vollmundig. Die "nur" 4,6% würde man nicht vermuten. Der Körper ist sehr getreidig und brotig. Im Abgang sehr wenig gehopft.

Ja, das kann man trinken, wie beim Main-Seidla muss ich sagen, leider nur für Getreide-Liebhaber, nichts für mich. Ist aber völlig subjektiv, da ich keine getreidigen Biere mag.

helles goldgelb; kurz vorhandene, gemischtporige Schaumkrone;
feine, saftig-malzige Nase mit sehr dezenter Hopfenwürze;
recht frischer Ansatz; ordentlich Kohlensäure; gleich gefolgt von schöner Malzfülle - dennoch relativ schlank; kaum Hopfenbittere erkennbar; der Nachhall auch noch etwas von der Kohlensäure geprägt; eher ein Bier für den Sommer.