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Beer like star Bad Santa 24 XMAS Special

  • Typ Dunkler Doppelbock
  • Alkohol 7.4% vol.
  • Stammwürze 18%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#57010

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
88% Avatar von Iceman40
73% Avatar von THORsten74
59% Avatar von Schluckspecht

88% Rezension zum Bad Santa 24 XMAS Special

Avatar von Iceman40

Bad Santa 24 ist dunkelbraun, hat einen rötlichen Schimmer und einen aromatischen Malzgeruch. So ist auch der Antrunk, malzaromatisch mit fruchtigen Noten von roten Früchten. Schwarzkirschen und Brombeeren sorgen für Süße, getrocknete Zwetschgen halten mit einer gewissen Herbe dagegen. Der Körper ist proppevoll, die Rezens dagegen gering. Auch im Nachtrunk halten die herben Noten von Dörrobst an und lassen die Süße nicht zur vollen Entfaltung kommen. Einen Hopfen erwartet man hier nicht. Die 7,4% sind gut eingebunden, was den Doppelbock süffig macht.

Da hat Bad Santa, der Gute, mal wieder etwas Feines in eine zu kleine Flasche gefüllt. Er macht's halt alle Jahre wieder.

Bewertet am

73% Rezension zum Bad Santa 24 XMAS Special

Avatar von THORsten74

Das Bad Santa Xms Spcl 2024 aus Bad Reichenhall aus dem Bürgerbräu ist ein Doppelbock mit 7,4%. Aus der braunen 0,33l Flasche mit derben aber coolen Etikett, fließt es dunkelrot bräunlich ins Glas. Darüber zeigt sich eine dunkelweise, feinporige dünne Schaumkrone. Es riecht verführerisch süsslich karamellig. Der Antrunk schmeckt schön malzig. Im mittleren Teil sind Röstmalzaromen wahrzunehmen und eine angenehme karamellige Süße. Das letzte Drittel ist leicht hopfig mit einer recht langen anhaltenden herben Bitterkeit. Der Alkohol ist nicht herauszuschmecken, verbreitet aber eine wohlige Wärme im Bauch. Mia g’fällts. 8 Kronkorken

Bewertet am

59% Die Geschenke verzögern sich wegen Trunkenheit

Avatar von Schluckspecht

Bad Santa von Kalea reist mit seinem "XMAS SPCL" für die Edition 24 nach Bad Reichenhall zu Unser Bürgerbräu und hat dort einen dunklen Doppelbock bestellt. Genauso einen hat diese Brauerei mit dem Suffikator auch im Angebot, allerdings kann ich keine Vergleiche ziehen. Die Eckdaten weichen allerdings schon minimal ab, beim Bad Santa Edition 24 haben wir es mit 7,4 % vol. Alkohol und 18 °Plato Stammwürze zu tun - er darf sich also gerade so als Doppelbock bezeichnen. Auch wenn es bei einem Bock weniger bedeutend ist, aber trotzdem nicht sein müsste: Statt Hopfen taucht in der Zutatenliste nur Hopfenextrakt auf.

Klar und leuchtend zeigt sich mit gelbbeiger, sahniger Schaumkrone ein dunkles, rötlich leuchtendes Mahagoni. Es ist so hell, dass es noch als Rotbierbock durchgehen würde, aber dunkel genug, um schon als dunkler Doppelbock bezeichnet werden zu können. Malzbonbons und karamellisierte Nüsse sind mein erster Eindruck in der Nase, die Trockenfrüchte (vorrangig Kirsche) muss man da schon etwas suchen. Der Hopfen spielt eine stark untergeordnete Rolle, eher vernimmt man Kaffeenoten. Sagen wir es mal so: Der Duft ist ganz solide und passt zum Bierstil, er begeistert mich aber nicht.

Malzig mit Noten von Röstkaramell, Kakao und Nüssen geht es in den Antrunk. Auch hier muss man die Trockenfrüchte suchen, dafür schaut schon frühzeitig der Alkohol vorbei zur Stippvisite. Geschmacklich ist der Doppelbock durchaus weich und angenehm auf der Zunge, nur eben nicht gerade anspruchsvoll gestaltet. Statt dunkle Malznoten und Alkohol passiert hier nicht viel. Immerhin aber gibt es zu den herben Nussnoten (Walnuss) und dem röstigen Karamell auch dezente Noten von Trockenkirschen und Kakao. Mit dem Abgang schwindet die Süße, es knüpft eine an dunkle Brotkruste erinnernde Röstmalzigkeit an und der Hopfenextrakt sendet eine grasig-herbe Note, die wie ein Alibi erscheint. Man merkt einfach, dass Hopfen hier keine Rolle spielen soll - selbst im Abgang nicht. Gut gefallen mir dagegen die malzigen Noten im Nachgeschmack, die an frisch gemahlenes Gerstenmalz erinnern.

Qualitativ bleiben aber Wünsche offen. Eine hochwertigere Hopfengabe wäre der Anfang, eine dezentere Alkoholnote eine gelungene Fortführung. Weich ist der dunkle Doppelbock ja durchaus - vor allem mit Zunahme der Trinktemperatur -, aber mangels Komplexität deshalb nicht zwingend charmant. Charakterlich erinnert er mich stark an nussige Schnapspralinen, die den Alkohol vorschieben und bei denen mit etwas Glück dann auch noch etwas Fruchtigkeit und Schokolade zu schmecken ist. Dabei steckt bei so viel Stammwürze wirklich viel Potenzial, welches hier zum Teil nicht genutzt wurde. Einigermaßen süffig ist dieser recht simpel gehaltene, schwach gehopfte Doppelbock allerdings schon.

Bewertet am