Austmann Hoppy Blonde 4,5% ABV. Dunkelgelb und sehr hefetrüb mit viel grobporigem und nicht stabilem Schaum. In der Nase leicht gewürzig wie von belgischer Ale Hefe. Mittel vollmundig und angenehm rezent. Im Geschmack dezente Gewürze und leichte Fruchtnoten nach Ananas. Das finde ich sehr gut für so ein leichtes Bier.

Auch mich hat die Comic-Meerjungfrau zum Kauf verführt. Interessanterweide fand ich diese Flasche in einem ukrainischen Supermarkt. Was ein Bier aus einem der teuersten Bier-Länder in einem der billigsten Bier-Länder Europas sucht, ist mir nicht ganz klar.
Aber zum Bier. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein ordentlich gehopftes Blonde belgischer Brauart. Als solches ist es definiert und als solches schmeckt es auch. Daher schon mal ein dickes Plus.
Es ist ein angenehm mildes Bier trotz deutlicher Hopfung, was ich sehr schmackhaft finde.

Das Hoppy Blonde der Norweger ist ein Blonde Ale. Ich habe die Version mit 4,5 % Alkoholgehalt zur Verkostung bereitstehen. Es muss aber wohl noch eine Version mit 5,6 % Alkohol geben oder auch gegeben haben. Auch hier ist das Etikett der 33 cl Flasche nach Comicart gestaltet. Die blonde Nixe lockt zum Kauf des Bieres. Im Glas habe ich dann ein hellgelbes, naturtrübes Bier mit wenig Schaumbildung. Es riecht frisch und hopfig. Der Antrunk ist sehr schlank mit etwas malziger Süße. Die gute Rezenz und deutliche Mangoaromen sorgen für eine gute Erfrischung. Der Abgang ist hopfig herb und trocken. Das Bier wirkt etwas wässrig, ist aber ohne Frage ein gutes Sommerbier!