Anderson Valley Poleeko Pale Ale
Anderson Valley Brewing Company
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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22% Ein Bier, welches die Welt nicht braucht von Blueshawk
- gelbliche Farbe mit leichter, schnell zerfallender Schaumbildung
- irgendein seltsamer seifig-muffiger Geruch kommt aus dem Glas
- geschmacklich wird es dann nicht besser, im Gegenteil jetzt
kommt noch eine leicht metallische Beigabe
- den Abgang „krönt“ dann eine extrem säuerliche Herbe
74% Ja, da kann man mehr nehmen von Christoph Weber
Ja, da kann man mehr nehmen. Weil es ein gutes Pale Ale ist, aber nicht zu sehr übertreibt, nicht in der Bittere, es ist ja kein IPA. Es wäre ein gutes Bier das man jeden Abend ein bis drei nimmt. Wird leider hierzulande dann preislich schwierig, und da haben näher gebraute Biere zu besseren Preisen bissl Vorteile.
56% Rezension zum Anderson Valley Poleeko Pale Ale von Daniel McSherman
Gelb-orange leicht opal mit wenig weißem Schaum. Geruch fruchtig, bitter, aber auch etwas muffig rostig. Geschmacklich wird die Fruchtigkeit leider auch durch einen muffigen Beigeschmack getrübt.
42% Bitterkeit als einziger Trumpf? von dreizack
Ach du liebe Zeit. Was ist das denn? Die Anderson Valley Brewing Company hat in Fachkreisen einen guten Ruf, vor allem für ihre IPAs und Oatmeal Stouts. Ich konnte jedoch nicht viel erkennen, was diesen Ruf bestätigen könnte. Dies hier ist freilich ein American Pale Ale bzw. es soll eins sein. Wenn man jedoch vom wirklich tollen, außergewöhnlichen Etikett und der hübschen Optik absieht, bleibt ein Bier, das man getrost vergessen kann. Very nice, die goldene Farbe. Super, die gigantische, feinporig-fabulöse Schaumkrone.
Doch schon im Geruch ist etwas metallisch-seifiges enthalten. Zudem riecht es bereits ordentlich herb. Viel zu herb für ein APA. Dagegen riechen die meisten IPAs wie ein Glas Wasser. Dabei meine ich jedoch nicht etwa die besonders blumige oder fruchtige Note, sondern die wirklich riechbare Herbe und Bitterkeit des Biers. Diese setzt sich über den ganzen Trinkverlauf hinweg fort. Ich habe auf diversen Portalen und der Brauerei-Website nachgesehen: das sollen 28 IBU sein? Für mich fühlen sie sich an wie 78. Was aber letztlich wohl an der mangelnden Ausgewogenheit des Poleeko liegt. Hier stimmt vieles nicht. Die extrem trockene Herbe, kaum wahrnehmbare Malznoten, eine reduzierte Fruchtigkeit und vor allem: ein metallischer, eisenhaltiger Geschmack, der ziemlich intensiv zur Geltung kommt. Mild soll es laut Beschreibung sein; das Gegenteil ist der Fall. Neben Columbus und Nugget wird auch Cascade-Hopfen eingesetzt. Bisher habe ich noch kein mit Cascade gehopftes Bier getrunken, das dermaßen unfruchtig, unblumig, eckig und seifig geschmeckt hat. Ich kann nicht ausschließen, dass das Bier nicht mehr ganz frisch war (kein Ablaufdatum auf der Flasche, eine Unsitte!). Aber da es beim Versender relativ neu im Programm war und ich das Bier fast unmittelbar nachdem es bei mir eingetroffen ist, verkostet habe, mag ich das nicht glauben. Wie dem auch sei: für mich wird keinen zweiten Versuch geben.
63% Ein zu normales Pale Ale von Hobbytester
Sicher, dieses Bier ist nicht schlecht. Es setzt aber keine Akzente und schmeckt mir zu gewöhnlich.