Riecht sehr nach Lakritze ein wenig nach Gummibärchen und leichter Geruch nach Kunststoff (dieser Geruch den man riecht bei aufblasbarem Bällen etc. im Freibad). Der Geruch ist tatsächlich das Interessanteste an diesem Brauwerk. Schaumkrone untypisch Nonexistenz für belg. Bier aber das mag an der Brauart liegen. Leichter Geschmack von Früchten (Pfirsich) und recht malziger Körper. Insgesamt schmeckt mir dieses Bier aber einfach zu Fusselig.

Ein trübes Bier mit gelblicher Farbe, die einen leichten Stich ins Orange hat. Die Krone ist erst wunderschön anzusehen, verschwindet aber leider auch schnell wieder. Es riecht interessant. Irgendwas mit Salmiak fällt mir als erstes ein. Dazu alkoholischer Starkbiergeruch.
Der Antrunk ist etwas lasch, da hier eindeutig Kohlensäure fehlt.
Es schmeckt sehr, wie es riecht. Nur weit malziger und auch ein bisschen nussig. Vor allem eine stark bittere Note fällt auf, die (zum Glück) aber mehr am Rande merkbar wird. Zum Schluss wirds im Abgang nochmal schön würzig.

Dieses Bier lässt sich unterm Strich lecker trinken, ich finde nur,d ass der Alkoholgeschmack ein bisschen alles andere kaputt macht. Sonst aber gehts absolut klar

Vollmundiger, spritziger Antrunk mit einer leichten malzigen, fruchtigen Note. Im Mittelteil wird es getreidig würzig, leicht fruchtig mit ordentlicher Säure. Der Abgang ist mild gehopft und langanhaltend. Riechen tut es malzig etwas fruchtig und alkoholisch. Ein gut trinkbares Tripel.

Leuchtend orange-gelb mit wenig beständigem weißen Schaum. Geruch: Hefe, Malz, Orange. Geschmack: zusätzlich Alkohol, Karamell, Honig. Leicht scharf. Gut!

Bei den hochprozentigen belgischen Bieren, ob Tripel oder Quadrupel, fällt es immer schwer den hohen Alkohlogehalt vom eigentlichen Charakter des Bieres zu trennen. Beim Affligem Tripel fällt dies nicht leicht. Während andere Biere in dieser Kategorie (z.B. Karmelit Tripel) durch eine sehr intensive und faszinierende Geschmacksnote auffallen, lässt das Affligem, totz viel Fantasie, bei mir leider keine "gebratenen Bananen" erkennen. Der herbe Cahrakters des Bieres lässt sich leider nicht von den Prozenten trennen und macht den Trunk ein bisschen "fuselig". Trotz allem liegt es voll in der Tradition der belgischen Hochprozenter und weicht auch nicht grundsätzlich ab. Der Abgang ist im Übrigen fantastisch und entschädigt für einige Eindrücke und damit verbunde Nachdenklichkeiten.

Der Antrunk ist süßlich, karamellig, malzig und schmeckt nach Honig. Wenig rezent auf der Zunge, Geschmack sehr intensiv, überwiegend nach gebratener Banane, im Nachtrunk süßlich stark, und ganz leicht prickelnd.