Der Antrunk ist hopfig-spritzig und malzig-weich mit feiner Süße. Der Mittelteil ist fast genauso wie der Antrunk, eine feine Schokoladen-Note kommt dazu. Der Abgang ist kräftig malzig mit feinen Röst-Aromen. Fazit: Süffiges Bier. Kann man gut trinken.

Dunkles braun mit Rotstich steht im Glas, der dunkelbeige Schaum zeigt sich eher flach und klebrig.

Recht süßlicher Geruch, helle Schokolade. Direkt nach dem Eingießen auch etwas muffig.

Malziger Antrunk, ich hätte es süßlicher erwartet. Mehr passiert allerdings nicht, recht wässrig und nichtssagend. Ganz hinten eine säuerlich-brotige Note, die den Trunk aber nur minimal am Ende stört. Danach kommt allerdings eine zuckerartige Süße im Nachhall, die das Dunkle recht gruselig enden lässt.

Die Wässrigkeit sorgt dafür, dass das Dunkle zumindest gut durstlöschend ist beim Verzehr von mächtigen Gerichten. Mehr bietet der Trunk aber auch nicht.

Eine fast schwarze Farbe und kräftig süssliche Malze steigen dann beim Einschenken in die Nase. Der Antrunk ist nur mäßig rezent, überzeugt aber dennoch mit der ordentlichen Portion dunkler Malze, dadurch sind auch Röstaromen zu schmecken. Dem schlanken Körper folgt ein vollmundiger Abgang. Insgesamt ein einfach gemachtes, aber stimmiges dunkles Bier.

Dieser Traditionstrunk ist filtriert, dennoch nahezu undurchdringlich dunkel. Genauso geheimnisvoll gibt es sich mit seinem Geruch, denn es will kaum welchen freigeben. Der Einstieg ist wie der Körper: süß-malzig. Erstaunlicher Weise ist der Abgang... süß-malzig. Generell ist das Bier recht simpel strukturiert, was nicht schlecht sein muss. Neben Gerstenmalz wurde wohl nicht so viel dunkles Röstmalz verwendet, ist es doch nicht so markant vertreten.