Vom Fass. Leicht eingetrübt bernsteinfarben mit weißer Schaumkrone. Fruchtiger, malziger Geruch, der mich aber nicht packen kann. Geschmacklich malzig, etwas getreidig, fruchtig, zudem lässt sich Karamell schmecken. Ordentlich süffig. Bier-Klaus hat es schon richtig beschrieben, ganz nett. Selbst vom Fass würde ich es zwar ab und zu trinken, aber für ein spannendes neues Bier ist es viel zu brav.

Craftbierfest Wien 2017:

Das Pale Ale wurde mit Vic Secret, Citra und Bavaria Mandarina gehopft, es wurden 30 IBU erreicht. Das Bier ist bernsteinfarben und trüb mit wenig sehr feinem Schaum. Der Geruch ist tropisch vom Vic Secret. Der Malzkörper ist schlank mit wenig Restsüße. Die Hopfenkombination ist wirklich gut, tropische Früchte und Mandarine, den Citra habe ich nicht explizit im Geschmack. Ganz nett.

Von dieser Brauerei habe ich erst jetzt, im Herbst 2017 gehört, als ich das Bier vom Fass in dem bekannten Wiener Bierlokal "Känguru" bekam. Offenbar gibt es wieder ein paar neue Microbrewer im Süden Wiens, die sich auf amerikanische Bierstile stürzen.
Wäre der Markt nicht inzwischen so abgelutscht, wäre ich begeistert über eine neue Craftbrauerei (eigentlich nur Bierfirma, produziert wird bei einer größeren Brauerei).
Das Bier selbst ist als wirklich gut zu beschreiben. WIe der Name sagt, kommen allerlei fruchtige Aromen nach tropischen Obst wie Mango, Maracuja, Passionsfrucht und allerlei anderen durch. Unterstrichen wird das ganze von einem feinen Hopfenton. Das Malz hält sich äußerst dezent im Hintergrund.
EIn interessantes Bier, das ich gerne weiterempfehlen kann.