Optisch wilde Aufmachung im Blechweckengewand. Konzept nicht so ganz erkennbar, schürt aber dennoch starke Erwartungen an ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Diesen Erwartungen wird die alman weisse leider nicht so ganz gerecht. Optisch unauffällig, leider kein Wow-Effekt. Ggf. der Dose geschuldet. Läuft leider gar nicht so rein, wie gedacht. Die angepriesenen Aromen kommen leider nicht so recht durch. Bringt mich nicht auf den Hühnchenumflogenen Gipfel der Geschmacksreise. Mundgefühl könnte besser sein, iwie klebt das Ganze unangenehm am Zahnrücken. Ein Hefe für wahre Freunde des gepflegten Weizenbiers definitiv nicht. Eher ein Bier, das Liebhabern von Pils oder Hellem gut schmecken könnte. Denn grundsätzlich durchaus trinkbar, auch wenn auf nicht zu tiefe Temperatur geachtet werden sollte. Dennoch für mich alles in allem zu unscheinbar und auch unausgegoren; dem Gase zum Spaße. SO geht's definitiv bergab in den 7 Weizenlanden.

Fake Trüb, sieht nicht nach Hefe aus? Riecht wie ein Frühstücks-Lolly.

Auf der Zunge spürt man stoppelige Gase die man aufnimmt - irgendwas bleibt da auch zwischen den Zähnen hängen.

Bei diesem Etikett habe ich irgendwie etwas erwartet - aber ich bin nur verwirrt. Warum ist alles fancy mit Hühnchen und dann schmeckt es nicht nach Weizen? Huh?

Aber alle Erwartungen aside - es ist ein Bier das sich gut schlabbern lässt. Hätte aber irgendwie mehr Hühnchen erwartet.

Riecht wie Müsli mit überreifen Früchten. Mmmmhhhhh. Für ein Weissbier recht ordentlich gehopft. Sehr sehr sprudelig. Weizen aus der Dose, bei aller Liebe zum orangen 5,0er, aber ne des ist nix. Erwartungen waren hoch, aber das war nix. Wird mit der Zeit besser aber auch nicht richtig geil. Körper ist noch am besten, bananig.