Wilder Mann Pils
Privatbrauerei Hösl & Co. Brauhaus, Mitterteich, Bayern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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75% Läuft! von Schluckspecht
Für die Gaststätte "Wilder Mann" im gleichnamigen Dresdner Stadtteil braut die Brauerei Hösl ein Pils, das den Namen dieser Lokalität trägt und frisch gezapft zu traditioneller Kost serviert wird. Goldgelb, lebhaft sprudelnd, klar und mit einer wahrlich standhaften Schaumhaube sieht es wahrhaft majestätisch in der 0,5-Liter-Tulpe aus. Durch den vielen Schaum vernimmt man nur verhaltene Noten in Form von Malzsüße, dezenter Grasigkeit sowie ein paar metallische Nuancen. Erfrischend präsentiert sich der Einstieg mit leicht süßlicher Malzigkeit und blumigen Hopfenakzenten. Schlank im Aufbau, folgt darauf ein süffiger Körper mit leichter Apfelfruchtigkeit, harmonischer Süße, gut eingebundener Säure und blumig-grasigen Hopfenakzenten. Ein souveränes, geradliniges Pils, welches ziemlich elegant und sauber auftritt. Wenig Bittere folgt im Abgang, den Abschluss bildet ein malzig-mehliger Nachgeschmack.
Den schlechtesten Eindruck macht das Wilder Mann Pils gewiss nicht und dem üblichen Gaststätten-Pils ist es eine Spur voraus durch seine feine, unaufgeregte Aromatik. Mit den Oberpfälzern hat man schon keine verkehrte Wahl getroffen, auch wenn das gelieferte Bier nicht gerade regional ist. Vielleicht täusche ich mich, denn vom Fass ist es eben immer eine andere Geschichte: Das Hösl Edelpilsener empfand ich nämlich aus der Flasche längst nicht so überzeugend. Vermutlich handelt es sich hier aber auch zudem um verschiedene Rezepturen.