Weltenburger Kloster Hell
Weltenburger Kloster, Weltenburg, Bayern
- Typ Helles Vollbier
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.6%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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81% Rezension zum Weltenburger Kloster Hell von Puck
Eine schöne goldgelbe Farbe , grob poriger Schaum und in der Nase getreidige Aromen. Der Antrunk ist schön frisch und rezent mit einer süsslichen Malznote, die gleich Lust auf mehr macht. Der Körper ist vollmundig und im Abgang kommen ein paar Hopfennoten zum Tragen. Insgesamt ein leckeres und sehr süffiges leichtes Helles.
73% Nicht zu viel versprochen... von Schluckspecht
Auch die offiziell älteste Klosterbrauerei der Welt kann sich nicht davor verschließen, ein simples Helles im Sortiment zu haben. Das bayerische Helle kommt mit den üblichen 4,9 % vol. Alkohol (38 kcal je 100 ml) bei 11,6 % Stammwürze und soll süffig wie auch mild sein. Lichtgelb und blank filtriert mit viel grobporigem, altweißem Schaum zeigt sich das Helle dann auch sehr hell, aber durchaus ansehnlich im Glas. Blumig-getreidige Noten mit einer Nuance Citrus erinnern daran, dass man hier den Hopfen (Herkules, Perle, Tradition) nicht völlig vergessen hat. So manches fränkische Pils riecht auch nicht hopfiger, während sich Karamell- und Vanillenoten relativ bedeckt halten.
Der erfrischend karbonisierte Einstieg eröffnet mit orangenblumiger Süße und einer dezenten Vanillenote. Es wirkt frisch und einladend, aber auch leicht und mild. Eine gute Süffigkeit offenbart sich schon sehr frühzeitig. Sehr ausgewogen und ausbalanciert spielt der Körper mit blumig-orangenfruchtigen Hopfennoten, während das Wasser wunderbar weich erscheint. Dank der dezenten Karamell- und Vanillenoten erkennt man jedoch weiterhin, dass hier ein Helles und kein Pils abgebildet werden soll. Minimal säuerlich wird es im Abgang, der Hopfen legt an Grasigkeit zu und bringt dabei eine angenehme, feinherbe Bittere mit, die das süß-aromatische Helle harmonisch abschließt. Auch final entdeckt man noch etwas Vanille, so dass kein Zweifel am Stil herrscht. Malzig-getreidige Noten keimen im Nachgeschmack auf.
Ich liebe es, wenn sich Erwartungen und Versprechungen erfüllen. Das Weltenburger Kloster Hell tritt optisch wie auch geschmacklich zweifellos als Helles auf, erfüllt sein Versprechen (süffig & mild) und bringt dabei eine erfrischende wie auch hopfenaromatische Note mit. So wirkt das Helle einfach edel und ausgewogen, obgleich ein gutes Pils oder gar ein IPA mit noch weitaus intensiveren Noten auftrumpfen kann. Hier geht es aber um noble Zurückhaltung, die sich zudem in einer hohen Süffigkeit ausdrückt. Wenn es zur Abwechslung mal ein mildes, bayerisches Helles sein soll, kann man das Weltenburger Kloster Hell daher empfehlen. Helle sind zwar durchaus langweilig, aber dieses hier schmeckt wenigstens...
76% Gutes Helles von Aaarooon
Im Einstieg nichts besonderes, im Körper schmeckt man dann einen sehr hopfigen Geschmack der fast schon an ein IPA erinnert. Der Abgang ist leicht malzig
59% Klar, schnörkellos wenig kraftvoll und bald vergessen von Biermetal
Im Gegensatz zur Beschreibung "klar, kraftvoll, schnörkellos, unvergesslich". Typisches Helles, kaum herb, kaum Geschmack, etwas metallisch; tut sicher nicht weh, aber absolut austauschbar.