Watzke Maibock
Hausbräu im Ballhaus Watzke, Dresden, Sachsen
- Typ Untergärig, Maibock
- Alkohol 6.4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 84% von 100% basierend auf 1 Bewertung und 1 Rezension
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84% Süß und süffig von Schluckspecht

Unfiltriert wie alle Watzke-Biere und mit viel Kohlensäure und einer cremig-dichten, sehr stabilen, hellen Schaumkrone steht das Maibock hervorragend im Glas. Die brilliante Farbe erscheint in einem faszinierenden Rot mit gewissen Farbwechseln zum Bernstein - perfekte Optik!
In der Nase breiten sich sofort grasig-frische Frucht- und süßliche Malzaromen aus, die sich im fruchtig-frischen, sehr süßen Antrunk vollstens bestätigen. Der Körper überzeugt mit vollaromatischem Hopfen und erinnert geschmacklich an Karamell und Birnen. Der Abgang gerät aromatisch, kräftig und kurz. Das Maibock kann seinen etwas höheren Alkoholgehalt jedoch zu keiner Zeit verschleiern. Es bietet sich ein kurzweiliger Nachgeschmack, welcher in die charakteristische Süße noch etwas Malz- und Hopfenaromen einbringt, wobei der hohe Alkoholgehalt den Nachgeschmack warnend begleitet.
Das Maibock bietet eine gefährliche Süffigkeit an und geht im wahrsten Sinne des Wortes runter wie Öl. Die vordergründige Süße verharmlost das kräftige Aroma.
Fazit:
Der Frühling ist da - und so auch das prächtige Maibock mit seinen kräftigen, lieblichen Aromen, welches allerdings als Durstlöscher mit Vorsicht zu genießen ist. Die außerordentliche Süße ist Geschmackssache, doch bietet das Maibock neben einer soliden Malzbasis auch noch einen aromatischen Hopfen.