Two Roads White IPA
Two Roads Brewing Company, Stratford, Fairfield County, Connecticut, USA
- Typ Obergärig, American IPA
- Alkohol 6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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78% Ein leckeres White IPA von dreizack

Stilistisch soll das Bier eine Mischung aus einem Hefeweizen und einem Westcoast IPA sein. Klingt interessant und das Bier ist handwerklich durchaus gut gemacht.
Sehr helles Gelb, leichte Trübung, üppiger und cremiger Schaum. In der Nase dominieren die zitralen Hopfennoten. Allen voran rieche ich Ananas. Dazu etwas Zitrone, natürlich kommt auch ein ordentlicher Anteil Hefe mit ins Spiel. Außerdem: Weizen, Banane, Koriander. Leichte Malzgrundierung. Geruchlich eher eine Mischung aus Witbier und Hefeweizen. Lecker.
Weiches, cremiges Mundgefühl, minimal lebhaftere Karbonisierung als üblich. Sehr hefig im Geschmack. Dazu ein außergewöhnlich hoher Frischefaktor, der sich mir als Melange aus zitraler Säuerlichkeit und kühler Joghurtfrische darstellt. Ziemlich ungewöhnlich. Ansonsten dominieren auf Seiten der Fruchtnoten m.E. ganz klar Ananas und Grapefruit und lassen nicht viele weitere Akzente zu. Entfernte Bananennoten sind zu vernehmen, mehr nicht. Eine hintergründig-mineralische Note schmecke ich sowie etwas Pinie. Das (durchaus beachtliche) Niveau der Aromen wird sehr schnell erreicht und führt dazu, dass das Bier über die volle Distanz ein klein wenig eintönig wird, da auch der Ausklang sich nicht mehr abhebt. Der Geschmack indes ist sommerlich frisch, säuerlich fruchtig und ausreichend bitter, so dass der gewünschte IPA-Charakter durchaus gegeben ist. Malz spielt im Trinkverlauf keine Rolle. Das Gesamtbild rund und stimmig.
77% Tolles Sommerbier! von FBier

Zitronen- bis quittengelb, leicht trüb, wunderschön leichter Duft nach Zitrone und Holunderblüten, sowie ein Hauch von Hefeteig. Geschmacklich erinnert mich dieses White IPA – also hier eine Mischung aus Hefeweissbier und IPA - weniger an ein Weizen, sondern eher an eine spritzige, unglaublich süffige, sommerliche IPA Variante: Kräftige Fruchtnoten (Zitrone, Orange, Papaya und Holundersirup) vereinen sich mit einem sehr leichten, etwas stärker karbonisierten Körper (hier merkt man die Weissbierkomponente dann doch!) und enden in einer klar definierten, floralen Bitteren, die zusätzlich für Erfrischung sorgt. Das ölige IPA-Mundgefühl fehlt hier. Auch in der Malzsüße hält sich dieses Bier eher zurück. Sehr überzeugend – mir lieber, als alle selbsterklärten Sommerbiere, die ich bis jetzt probiert habe!