To Øl Raid Beer
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagen 2 Benutzer
Bewertet mit 84% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen
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89% Rezension zum To Øl Raid Beer von JimiDo

Wieder steht mit dem Raid Beer ein Bier von To Øl zur Verkostung an. Die Etikettierung ist wie immer bei To Øl sehr eigenwillig. Sie ist gut gelungen und ein richtiger Blickfang. 4 Sorten Malz plus Haferflocken kamen zusammen mit 5 Hopfensorten zum Einsatz. Die Aufzählung spare ich mir mal. Bei To Øl.dk kann man es genau nachlesen. Das Bier wird als Premium Hopfen Pilsner bezeichnet und hat 5,2 % ABV.
Das Bier hat für ein Pils eine ungewöhnliche Kupferfarbe. Es ist leicht trüb und es wird von einer festen Schaumhaube gekrönt. Es riecht stark nach Hopfen und auch einen Hauch nach Bierkeller. Der Antrunk ist würzig und vollmundig. Ein ausgeprägter Malzkörper sorgt für eine gute Grundsüße. Die muss auch sein, denn sonst gibt es neben etwas Südfrucht eine ausgeprägte Hopfigkeit. Die IBU Bitterwerte sind mir leider nicht bekannt, aber sie sind bestimmt im höheren Bereich. Im Abgang schmecke ich auch noch eine gute Portion Lakritz heraus. Das Bier ist übrigens auch in Belgien gebraut worden und ist gewiss kein Pilsner der üblichen Art. Aber die Dänen beziehen sich wohl mehr auf die untergärige Brauart. Der Vergleich mit einem Lager trifft wohl eher zu. Schmecken tut es eh wie ein IPA. Nichtsdestotrotz ist es ein ungemein süffiges und erfrischendes Produkt. Da greife ich bestimmt wieder zu. Die Dänen verstehen es einfach besondere Biere zu kreieren!
80% Rezension zum To Øl Raid Beer von mysland

Für dieses Bier wurde Simcoe, Citra, Nelson Sauvin und Centennial verwendet. Ungewöhnlich viel für ein Pilsner. Es ist auch ungewöhnlich sprudelig - die Krone bleibt sehr lange erhalten und die Schaumbildung gleicht beim Einschenken auch eher einem Weizen oder ähnliches. Dafür ist der Geruch super fruchtig - halt typisch für die oben genannten Hopfen-Arten. Im Geschmack bleibt diese Frische im Abgang dann feine, aber deutliche Malznoten und eine starke Bitterkeit. Ein tolles, ungewöhnliches Pilsner der Dänen. So etwas sollte auch in Deutschland mehr zu finden sein, da das Pilsner ja immer noch eines der beliebtesten Bier-Arten ist und die Masse so sieht, was alles möglich ist.