Golden, getrübt mit mächtiger, feinporiger Schaumkrone, so zeigt sich das Texels Overzee mit 6%, im Glas. Es riecht süßlich, fruchtig.
Der Antrunk ist ordentlich würzig, leicht spritzig.
Im Mittelteil schmeckt dezent getreidig mit fruchtigen Nuancen von Orangen, Aprikose, Limette und Ananas.
Der Hopfen steigert sich im Abgang zu einem schönen bitteren finish, das auch lange im Mund präsent bleibt.
Süffig.
Mir gefällt es ganz gut 7 Kronkorken.

Goldgelb und kräftig trüb steht das American IPA im Glas, obendrauf gibt es etwas weißen Schaum.

Wenig klar definierbare Fruchtnoten in der Nase, eher süßlich, Richtung reife Orange.

Der Antrunk zeigt sich vor allem spritzig, auch im Antrunk zeigen sich die Fruchtnoten etwas verwaschen. Etwas säuerliche Zitrone und die Orange aus der Nase vielleicht, über den gesamten Schluck leicht wässrig und eher auf durchschnittlichem Session IPA-Niveau.

Der Körper zeigt sich leicht malzig, die Herbe empfinde ich als angenehm und passend einsetzend. Insgesamt ein sehr einfaches IPA, die Spritzigkeit überspielt die vielleicht fehlende Tiefe.

Das ist gut trinkbar, macht mich aber wohl nicht zum Wiederholungstäter: Die recht sprudelige Angelegenheit stört mich etwas und macht die Sache allerhöchstens "recht süffig".

Hefetrüb und bernsteinfarben steht das Texels Overzee IPA gekrönt von oppulenter samtiger Krone im Glas. Der Duft ist sortentypisch von Zitrus- und Aprikosennoten geprägt.

Der Einstieg gelingt frisch-fruchtig und sprudelig.

Im Körper ist es schlanker als die meisten anderen IPAs, dennoch werden herbe ubd fruchtige Noten stimmig transportiert.

Im Abgang endet das Texels dann fruchtig und leicht bitter.

Ein stimmiges und einfaches IPA. Mit 6% vol geht es eher in die Richtung Session IPA. Ein leichter, unkomplizierter Vertreter seines Fachs, welches schon als Sommererfrischung durchgehen kann.