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Beer like star Svijany Svijanský Baron 15%

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 15%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#22237

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
71% Avatar von Schluckspecht
59% Avatar von Freiberger
51% Avatar von goldblumpen

51% Ist mir zu voll

Avatar von goldblumpen

Irgendwie schaffe ich es nicht, mich allzu sehr mit diesem Bier anzufreunden.
Im Einstieg finde ich es noch recht nett, da die Hopfenaromen schön harmonieren, dann kommt aber eine Süße durch, die das Gefüge auseinanderbricht, das dann nur von einem hervotretenden Alkohol zusammengehalten wird.
Ein netter Versuch, aber nix für mich.

Bewertet am

71% An der Speerspitze: Der harmonisierte Charakterdarsteller

Avatar von Schluckspecht

Der Baron mit ungefähr 15 % Stammwürze ist das kräftigste Bier der Pivovar Svijany, mit 6,5 % Alkoholgehalt charakterisiert es ein Bockbier - wobei diese ja in der Regel erst bei 16 % Stammwürze beginnen. Was mir hier direkt auffällt: In der Zutatenliste ist - noch vor Saazer Hopfen und Hopfenextrakt - Zucker aufgeführt. Wie bei den anderen Bieren der Brauerei wurde auf eine Pasteurisierung verzichtet.

Stark karbonisiert und dunkelgolden - beinahe bernsteinfarben - steht es mit viel luftigem Schaum im Glas und zeigt sich appetitlich. Auch der ausgewogen würzige wie karamellig-süße Duft regt den Appetit an, der Saazer Hopfen verströmt blumig-erdige Geruchsnoten. Angenehm malzig steigt der Baron vollmundig und recht kernig ein. Den Zucker empfinde ich hier richtig gut eingesetzt, da er das Alkoholfeuer deutlich abmildert und sich sehr gut an den sanft eingesetzten Hopfen anpasst. Die eingangs etwas höhere Säure sorgt zusammen mit der früh einsetzenden Hopfigkeit für einen kernigen Grundcharakter. Zunehmend wird das kräftige Bier aber immer stumpfer und erscheint platter gehopft, die Säure stichelt unpassend heraus, der Hopfen sorgt für angespannte Bitterkeit. Gegen Ende büßt das "Fünfzehner" dann also ein, wobei ich es dann dennoch lecker finde. Vor allem gebührt mein Dank dem Saazer Hopfen und dem Zucker, der das Bier hervorragend abrundet. Er sorgt auch dafür, dass es mit der Süffigkeit nicht allzu schlecht bestellt ist. Dem Hopfen fehlt zum Finale das edle Auftreten, den Hopfenextrakt schmeckt man deutlich heraus. Das Baron 15 % hat dankbarerweise dennoch das, was vielen Industriebieren fehlt: Charakter. Einem Wiederverkauf stehe ich bedenkenlos gegenüber.

Bewertet am